Lyrics Ein kleines Tief - Frank Ramond
Ich
bins,
Stefan,
komm
mach
auf.
Ich
bins
wirklich,
glaube
mir.
Ich
hab
dir
mein'
Perso
schon
gezeigt,
jetzt
nimm
die
Kette
von
der
Tür.
Jaaa
irgendwann
passiert
mal
was.
Da
brauch
ich
gar
nich
so
zu
kichern.
Und
na
klar
ist
es
vernünftig,
sich
ein
wenig
abzusichern.
Gestern
erst
starb
einer
weg,
so
alt
wie
du,
gleich
nebenan.
Jetzt
hast
du
n
Stechen
in
der
Brust,
und
ab
und
an
kribbelt
der
Arm.
Nein,
das
liegt
nicht
am
Dauerstress,
wenn
man
im
Dienst
zusammenbricht.
Dass
sie
ein'n,
wenn
man
Urlaub
macht,
anschließend
feuern,
wüsst
ich
nicht.
Nein,
du
bist
kein
Pessimist.
Und
auch
kein
Fatalist.
Du
weißt
auch
gar
nicht,
was
das
ist.
Nur
dass
du
nicht
zu
retten
bist.
Du
gehst
zwar
morgen
erst
zum
Arzt,
aber
du
kennst
schon
den
Befund.
Wenn
du
dann
bald
nicht
mehr
bist,
ja
mein
Gott,
was
wird
dann
aus
dem
Hund?
Achso,
ja
dein
Testament
liegt
im
Schlafzimmer,
das
weiß
ich.
Sowas
macht
natürlich
Sinn.
Nur
vielleicht
nich
mit
ACHTUNDREISSIG!
Mit
einer
dieser
Therapien,
sowas
fängst
du
gar
nich
an.
Da
denkst
du
nichmal
drüber
nach,
weil
man
da
eh
nichts
machen
kann.
Du
holtest
grad
dein
letztes
Hemd
mal
wieder
aus
der
Reinigung.
Und
jetzt
stellst
du
Musik
zusammen
für
deine
Beerdigung.
Nein,
du
bist
kein
Pessimist;
und
auch
kein
Fatalist.
Du
weißt
auch
gar
nicht,
was
das
ist.
Nur
dass
du
nich
zu
retten
bist.
Nein,
du
bist
nicht
depressiv.
Das
wär
das
falsche
Adjektiv.
Und
das
mit
deinem
Abschiedbrief?
Ach,
das
war
nur
so'n
kleines...
Tief.
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