Lyrics Der Herr im Haus - Juliane Werding
Der
Herr
Im
Haus
Neulich
traf
ich
meine
Nachbarin
im
Treppenhaus.
Ihr
Gesicht
war
voller
Schrammen,
sie
sah
übel
aus.
Ich
habe
sie
gefragt,
ob
ihr
Mann
sie
schlägt,
Und
weinend
hat
sie
mir
dann
die
Geschichte
erzählt:
Es
fängt
immer
harmlos
an,
mit
einer
Diskussion.
Doch
irgendwann
wird
es
ihrem
Mann
dann
zu
dumm.
Und
wenn
er
nicht
mehr
argumentieren
kann,
Fängt
er
gleich
das
Prügeln
an.
′Ich
werde
Dir
schon
zeigen,
wer
Der
Herr
Im
Hause
ist.
So
lange,
bis
das
klar
ist,
und
du's
nie
mehr
vergißt.
Ich
krieg′
Dich
schon
klein,
ich
kann's
Dir
schwören.
Und
schrei
gefälligst
leise,
daß
die
Nachbarn
uns
nicht
hören.
Ich
werde
Dir
schon
zeigen,
wer
Der
Herr
Im
Hause
ist.
So
lange,
bis
das
klar
ist,
und
du's
nie
mehr
vergißt.
Das
hätt′
mir
noch
gefehlt,
mit
Dir
zu
diskutieren.
Ich
bin
Der
Herr
Im
Haus
und
Du
hast
zu
parieren.′
Und
kommt
er
ab
und
zu
mal
stockbesoffen
heim.
Soll
sie
gefälligst
nett
und
freundlich
zu
ihm
sein.
Und
wenn
ihr
dann
vor
seiner
Fahne
graust,
Wenn
er
sie
küssen
will,
dann
flippt
er
aus.
Er
ist
es
doch,
der
ihr
das
Haushaltsgeld
gibt,
Dafür
kann
er
doch
erwarten,
daß
sie
ihn
liebt,
Zu
jeder
Zeit,
wenn
er
es
will,
Darum
zier'
dich
nicht
lange
und
halt
endlich
still!
′Ich
werde
Dir
schon
zeigen
...'
Von
Beruf
ist
er
Beamter,
tut
immer
seine
Pflicht,
Und
putzt
sein
Chef
ihn
runter,
duckt
er
und
wehrt
sich
nicht.
Und
kommt
er
abends
heim,
von
der
Arbeit
ganz
frustriert,
Wird
seine
ganze
Wut
dann
an
der
Frau
abreagiert.
′Ich
werde
Dir
schon
zeigen
...'
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