Lyrics Lohengrin: In fernem Land, unnahbar euren Schritten - Klaus Florian Vogt feat. Orchester der Deutschen Oper Berlin & Peter Schneider
In
fernem
Land,
unnahbar
euren
Schritten,
Liegt
eine
Burg,
die
Montsalvat
genannt;
Ein
lichter
Tempel
stehet
dort
inmitten,
So
kostbar,
als
auf
Erden
nichts
bekannt;
Drin
ein
Gefäß
von
wundertät'gem
Segen
Wird
dort
als
höchstes
Heiligtum
bewacht:
Es
ward,
daß
sein
der
Menschen
reinste
pflegen,
Herab
von
einer
Engelschar
gebracht;
Alljährlich
naht
vom
Himmel
eine
Taube,
Um
neu
zu
stärken
seine
Wunderkraft:
Es
heißt
der
Gral,
und
selig
reinster
Glaube
Erteilt
durch
ihn
sich
seiner
Ritterschaft.
Wer
nun
dem
Gral
zu
dienen
ist
erkoren,
Den
rüstet
er
mit
überird'scher
Macht;
An
dem
ist
jedes
Bösen
Trug
verloren,
Wenn
ihn
er
sieht,
weicht
dem
des
Todes
Nacht.
Selbst
wer
von
ihm
in
ferne
Land'
entsendet,
Zum
Streiter
für
der
Tugend
Recht
ernannt,
Dem
wird
nicht
seine
heil'ge
Kraft
entwendet,
Bleibt
als
sein
Ritter
dort
er
unerkannt.
So
hehrer
Art
doch
ist
des
Grales
Segen,
Enthüllt
- muß
er
des
Laien
Auge
fliehn;
Des
Ritters
drum
sollt
Zweifel
ihr
nicht
hegen,
Erkennt
ihr
ihn
- dann
muß
er
von
euch
ziehn.
Nun
hört,
wie
ich
verbotner
Frage
lohne!
Vom
Gral
ward
ich
zu
euch
daher
gesandt:
Mein
Vater
Parzival
trägt
seine
Krone,
Sein
Ritter
ich
- bin
Lohengrin
genannt.
1 Der Freischütz: Durch die Wälder, durch die Auen
2 Die Walküre: Winterstürme wichen dem Wonnenmond
3 Lohengrin: In fernem Land, unnahbar euren Schritten
4 Die Meistersinger von Nürnberg: "Morgendlich leuchtend im rosigen Schein"
5 Die Zauberflöte: Dies Bildnis ist bezaubernd schön
6 Zar und Zimmermann: Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen
7 Oberon: Ich juble in Glück und Hoffnung neu
8 Martha: Ach so fromm, ach so traut
9 Die tote Stadt: Glück, das mir verblieb
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