Lyrics Solang - Max Herre , Tua
Gibt
es
was,
woran
wir
glauben
können
Etwas,
das
wir
mit
eigenen
Augen
sehn
Irgendwann
müssen
wir
alle
gehn
Doch
solange
wollen
wir
was
vom
Leben
Wir
leben
in
'ner
Dystopie
Wir
alle
wollen
hier
raus,
wenn
wir
nur
wüssten,
wie
Irren
durchs
Labyrinth,
sagt,
wo
geht
es
hin?
Es
fühlt
sich
an
wie
84
im
Orwellschen
Sinn
Und
es
führt
kein
Weg
zurück
in
die
Zukunft
Dazu
fehlt
'ne
Dimension,
Perspektive
ohne
Fluchtpunkt
Wir
sind
gefangen
in
'ner
Endlosschleife
In
Debatten,
die
sich
endlos
gleichen
Und
wir
funktionieren
bis
wir
uns
verlieren
Und
meinen
wir
kompensieren
das,
wenn
wir
konsumieren
Jeder
für
sich,
anonyme
Workoholiker
Liebe
auf
Viagra
und
für's
Fieber
Antibiotika
Alle
ratlos,
alles
drahtlos
Alles
uniform,
Identitäten
mit
'nem
Barcode
Augen
zu
und
durch,
Leben
ist'n
Drahtseilakt
Bis
der
liebe
Gott
das
Drahtseil
kappt
Google
Maps
schreibt
die
Route,
von
hier
bis
zu
mir
selbst
ist
unendlich
weit
Weil
außerhalb
von
meiner
Zuständigkeit
Und
so
renn
ich
ständig
dahin
wo
mein
Ruf
vorauseilt
Heute
wie
gestern,
Spätkauf,
Action
Jackson
Jungs
mit
Ketten
und
Lederjacken
an
Straßenecken
Nachts
glänzen
und
sich
tags
verstecken
Ich
sauf
meinen
Kopf
weg,
dann
muss
ich
ihn
mir
nicht
zerbrechen
Mann
ich
kann
nichts
versprechen,
denn
ich
kann
nicht
mehr
sprechen
So
durchschaubar,
man
sieht
in
mir
Straßenlaternenlichter
brechen
10
Charakter
im
Klamottenschrank
Meinem
Leben
muss
es
schlecht
sein,
es
kotzt
mich
an
Hartz
4 oder
arbeiten
bis
ich
flippe
Glücklich
sein
ist
ein
Dreier,
die
Wahrheit
liegt
in
der
Mitte
Und
während
ich
draußen
die
ersten
Bahnen
fahren
Seh,
schreib
ich
auf
meine
Scheibe:
"Ich
war
da"
1 Hallo Welt!
2 DuDuDu
3 Jeder Tag zuviel
4 Jeder Tag zuviel
5 Wolke 7
6 Solang
7 Einstürzen Neubauen
8 Fühlt sich wie Fliegen an
9 Fühlt sich wie fliegen an
10 1992
11 Vida
12 Kahedi Dub
13 Berlin-Tel Aviv
14 So wundervoll
15 Nicht vorbei (bis es vorbei ist)
16 Rap ist
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