Lyrics Das schwarze Gemälde - Nargaroth
Ein
schwarzes
Gemälde,
der
Inhalt
verbrannt.
Der
Rahmen
verkohlt,
einst
das
Leben
genannt.
Die
Aussagekraft
vom
Denken
bestimmt,
Für
die
Zeit
des
Lebens,
die
euch
entrinnt.
Ein
schwarzes
Gemälde,
ein
Spiegelbilderbuch.
Es
liest
eure
Gedanken
und
formt
sie
zu
Bildern,
die
nur
euch
wohl
waren.
Die
Farben
der
Maske
verblassen
und
ein
weißes
Gesicht
Erhellt
den
schwarzen
Samt.
Die
Tränen
hinterlassen
salzige
Ränder,
Noch
lange
zu
erkennen
der
Ursprung,
Zu
deuten
der
Verlauf,
Zu
kosten
ihr
Sinn.
Die
Sonne
vermag
sie
zu
trocknen,
Aber
nicht,
sie
zu
verbergen!
Und
erst
in
der
Dunkelheit
Verlieren
Farben
ihre
Bedeutung.
Erst
dann
offenbaren
wir
unser
Gesicht,
Lassen
Masken
zerspringen,
Hüllen
fallen.
Dann
ist
der
weiße
Rand
der
Tränen
unsichtbar...
Wir
lecken
unsere
Wunden,
doch
das
Salz
Der
versiegten
Tränen
verbrennt
unser
Fleisch
Und
lässt
das
Helfende
uns
verletzen...
Schreie
durchforschen
das
Tuch
der
Dunkelheit,
Dringen
an
jedes
nahbare
Ohr,
um
den
Wahrnehmenden
zu
Hilfe
eilen
zu
lassen.
Denn
Schreie
sind
die
einzige
Sprache,
die
jeder
versteht.
Doch
die
Dunkelheit
hindert
Blicke,
ihren
Ursprung
zu
finden.
Ziellos
irrt
er
umher.
Wahnsinn
ist
der
unablässige
Verlauf,
Denn
übermächtig
scheinen
die
Schmerzen
Kein
Wort
lässt
sich
mehr
formen,
dass
den
Suchenden
könnte
führen.
Stattdessen
lassen
die
Töne
meiner
Kehle
den
Suchenden
erschreckend
flüchten.
So
bleiben
wir
verblutend
zurück.
Das
Theater
des
Lebens
längst
niedergebrannt
Noch
wärmt
mich
die
Glut,
verbrennt
meine
Hand.
Zu
Asche
das
Kleid,
welches
ich
einstmals
trug.
In
Schmerz
gemartert,
der
mich
einst
schlug.
Die
zersprungenen
Lippen
derer,
Die
mich
benetzend
nie
berührten.
Die
gespaltenen
Zungen
derer,
Die
mich
bewusst
belogen
Es
ist
Schmerz,
Der
unbändige
Lust
in
mir
gebar.
Freuet
euch,
ihr
glückseligen
Kinder
des
Lichts.
Doch
euer
Gemälde
wird
ewiglich
nur
schwarz
sein.
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