Lyrics Die Entführung aus dem Serail, K.384 / Act 1: Weißt du, was du wagst? - Otto Mellies feat. Regina Jeske, Kurt Hachlicki, Hans Jörn Weber & Wolfgang Dehler

Weißt du, was du wagst?
Töte mich, Selim
Töte mich
Nur zwinge mich nicht, meineidig zu werden
Bedenke, dass du in meiner Gewalt bist
Nur Aufschub, gönne mir, Herr
Nur Zeit, meinen Schmerz zu vergessen
Bis morgen, Constanze
Bis morgen
Geh jetzt
Ihre Standhaftigkeit bezaubert mein Herz
Macht mir ihre Liebe nur noch wünschenswerter
Wer wollte da Gewalt brauchen?
Herr, verzeih, dass ich es wage, dich zu stören
Was willst du, Petrillo?
Dieser junge Künstler, der in Italien die Baukunst studierte
Hat von deiner Macht und deinem Reichtum gehört und
Kommt her, dir als Baumeister seine Dienste anzubieten
Herr, ich wäre glücklich, könnte ich durch
Mein geringes Können deinen Beifall verdienen
Du gefällst mir
Ich will sehen, was du kannst
Pedrillo, du sorgst für seinen Unterhalt
Morgen werde ich dich wieder rufen lassen
Triumph, Herr
Triumph
Der erste Schritt ist getan
Oh, Konstanze, was könnte ich für dich tun?
Bester Herr, Vorstellung wird uns hier die besten Dienste leisten
Wenn es nur möglich wäre, Sie zu sprechen
Wir wollen sehen, was zu tun ist
Kommen Sie mit ins Haus
Aber alles in der Welt vorsichtig
Hier haben die Wände Ohren
Halt
Wohin?
Dorthin, ins Haus
Was will der da?
Weg mit dir, weg
Still, Grobian
Er ist seit heute in des Wasser-Diensten
In des Henkersdiensten mag er sein
Er kommt mir nicht in den Palast
Alter Dummkopf
Er ist ja der Baumeister, den der Wasser angenommen hat
Meinethalben sei er der Stockmeister
Nur komm er mir nicht zu nahe
Ereifere dich nicht, Alter
Sieh, so eben werden wir hineinspazieren
Das will ich sehen