Lyrics Spiegelbild - Reinhard Lakomy
Spiegelbild
Wenn
ich
mich
so
im
Spiegel
seh',
dann
krieg'
ich
oft
'nen
Schreck.
So
siehst
du
aus,
ganz
aus
der
Näh'.
Dann
schau
ich
ganz
schnell
weg.
Dann
seh'
ich
doch
noch
einmal
hinund
freund'
mich
mit
mir
an.
Seh'
ich
so
aus,
wie
ich
auch
bin,
ob
man
das
feststell'n
kann?
Das
erste,
was
mich
interessiert,
wie
alt
erschein'
ich
wirklich?
Sieht
man
meine
Jugend
nochoder
etwa
nur
bezirklich?
Ich
fühl'
mich
älter,
als
ich
bin,
ich
ging
schon
viele
Wege.
Die
Müdigkeit
vergißt
man
schnell,
doch
nicht
die
Nackenschläge.
Doch,
Gott
sei
dank,
sind
die
noch
nichtmir
ins
Gesicht
geschrieben.
Und
auch,
zum
Glück,
die
Spuren
nichtvon
den
diversen
Lieben.
Gesicht
und
Mensch
soll
Eines
sein,
so
sagt
man
doch
gewöhnlich.
Ich
glaub,
das
trifft
bei
mir
auch
zu.
Ich
find,
ich
seh'
mir
ähnlich.
Was
denkt
nun
einer,
der
mich
sieht?
Oder
besser
noch,
eine?
Verrät
mein
Blick
auch
mein
Gemüt?
Oder
schafft
er's
nicht
allein?
Nee.
Sieht
an
an
meiner
Nase
schondie
ersten
Rotweinspuren?
Verrät
mein
Bärtchendie
Geduld
liebevoller
Rasuren?
Die
Spuren
der
Vergangenheit,
die
langdurchliebten
Nächte,
das
interessiert
mich
jetzt
zur
Zeit.
Ist,
was
ich
wissen
möchte.
Und
überhaupt
die
Gegenwart.
Ich
sag's
ganz
unverholen,
ich
such'
und
such'
und
find'
sie
nicht,
des
Ruhmes
Gloriolen.
Ach
ja!
Doch
etwas
Gold
ist
ja
zu
sehen.
Es
glänzt
so
matt
und
stille.
Bescheiden,
wie's
dem
Sänger
ziemt,
der
Rahmen
meiner
Brille.
Die
langen
Haare
lieb'
ich
sehrund
acht'
auf
ihre
Reinheit.
Jüngst
traf
ich
meinen
Kommandeurvon
der
ehemaligen
Einheit.
Der
sah
erst
mich
und
dann
das
Haar.
Dann
kam
ihm
eine
Träne."Ich
hätte
Sie
fast
nicht
erkannt,
mit
dieser
langen
Mähne."
"Sie
sehen
das",
sprach
ich
zu
ihm,"wahrscheinlich
nur
didaktisch.
Die
Waffe
wirkt
auf
Mädchen
nichtstrategisch
sondern
taktisch."
"Lakomy",
sagt
er,
"dann
viel
Spaß",
wie
er
sich
dann
entfernt."Die
Antwort
zeigt
mir
klipp
und
klar,
Sie
haben's
noch
nicht
verlernt."
Ja,
wenn
man
in
den
Spiegel
schaut,
dann
kommt
man
leicht
ins
Denken.
Man
ist
sich
fremd
und
doch
vertraut,
man
sollte
sich
das
schenken.
Doch
hat
man
Mut
und
schaut
sich
an,
ohne
sich
zu
genieren,
beginnt
man
schon
nach
kurzer
Zeit,
ganz
schön
zu
retuschieren.
Allmählich
irrst
du
dann
heraus,
das
eigne
Bild,
das
echte.
Man
sieht
sich
nicht
mehr,
wie
man
ist,
nein
so,
wie
man
sich
möchte.
Die
Wahrheit
siegt,
der
Spiegel
lügt.
Die
Wahrheit
siegt,
der
Spiegel
lügt.
Die
Wahrheit
siegt,
der
Spiegel
lügt.
Der
Spiegel
lügt.
Der
Spiegel
lügt.
Lügt.
Lügt.
Lügt.
1 Es war doch nicht das erste Mal
2 Hätte Ich Gewusst
3 Heute Bin Ich Allein
4 Und ich geh' in den Tag
5 Wenn Du Gehst
6 Autofahren
7 Du könntest mein Mädchen sein
8 Das Lied vom Ofen
9 Reiterlied
10 Sie hat ein Kind
11 Das Haus, wo ich wohne
12 Sohn und Vater
13 Spiegelbild
14 Damals, Als Ich 13 War
15 Klavierstunde
16 Zuweilen
17 Die armen Viecher
18 So ein fremdes Bett
19 Liebe im Wald
20 Reise nach Prag
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