Lyrics Und Der Wind Geht Allezeit Über Das Land - Reinhard Mey
Der
Wind
geht
allezeit
über
das
Land
Über
Seen
und
Wälder
und
goldenes
Korn
Über
Dörfer
und
Städte,
über
kargen
Sand
Und
er
weiß
nichts
von
Ehre,
von
Stolz
und
von
Zorn
Und
es
kümmert
ihn
nicht,
wer
die
Menschen
regiert
Welche
Macht,
welche
Lehre
den
Erdball
umspannt
Wer
den
Acker
bestellt,
wer
zum
Krieg
ausmarschiert
Der
Wind
geht
allezeit
über
das
Land
Der
Wind
geht
allezeit
über
das
Land
Verlass'ne
Geschütze,
zerschlag'ne
Armeen
Durch
schwarze
Ruinen
und
lodernden
Brand
Und
läßt
alle
Gebete
ungehört
verweh'n
Fragt
nicht,
wessen
Blut
gleichgültige
Erde
tränkt
Noch
für
welchen
Kriegsherren,
welches
Vaterland
Der
sein
armseliges,
kurzes
Leben
verschenkt
Der
Wind
geht
allezeit
über
das
Land
Der
Wind
geht
allezeit
über
das
Land
Über
blühende
Felder
und
weiße
Alleen
Von
hölzernen
Kreuzen
auf
Hügeln
im
Sand
Die
– ein
endloses
Heer
– stumm
in
Reih'
und
Glied
steh'n
Und
die
Staatsmänner
kommen
und
stellen
sich
hin
Legen
Kränze
nieder,
reichen
sich
die
Hand
Und
wagen
zu
sagen:
All
das
hat
seinen
Sinn!
Und
der
Wind
geht
allezeit
über
das
Land
Und
die
Staatsmänner
kommen
und
stellen
sich
hin
Legen
Kränze
nieder,
reichen
sich
die
Hand
Und
wagen
zu
sagen:
All
das
hat
seinen
Sinn!
Und
der
Wind
geht
allezeit
über
das
Land
1 Ich Hasse Musik
2 Frühlingslied
3 Lasst Sie Reisen
4 Und Nun Fängt Alles Das Noch Mal Von Vorne An
5 Vielleicht Werd' Ich Doch Langsam Alt
6 Es Ist Doch Ein Friedlicher Ort
7 Ich Grüsse...
8 Zu Deinem Dritten Geburtstag
9 Ich Wollte Immer Mal Nach Barbados
10 ...Und Schlag' Die Tür Hinter Mir Zu
11 Und Der Wind Geht Allezeit Über Das Land
12 M(E)Y English Song
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