Lyrics Der Winter ist ein rechter Mann - Rolf Zuckowski
Der
Winter
ist
ein
rechter
Mann,
Kernfest
und
auf
die
Dauer;
Sein
Fleisch
fühlt
sich
wie
Eisen
an,
Und
scheut
nicht
süß
noch
sauer.
War
je
ein
Mann
gesund
wie
er?
Er
krankt
und
kränkelt
nimmer,
Er
trotzt
der
Kälte
wie
ein
Bär
Und
schläft
im
kalten
Zimmer.
Er
zieht
sein
Hemd
im
Freien
an
Und
läßt's
vorher
nicht
wärmen
Und
spottet
über
Fluß
im
Zahn
Und
Grimmen
in
Gedärmen.
Aus
Blumen
und
aus
Vogelsang
Weiß
er
sich
nichts
zu
machen,
Haßt
warmen
Trank
und
warmen
Klang
Und
alle
warmen
Sachen.
Doch
wenn
die
Füchse
bellen
sehr,
Wenn's
Holz
im
Ofen
knittert,
Und
um
den
Ofen
Knecht
und
Herr
Die
Hände
reibt
und
zittert;
Wenn
Stein
und
Bein
vor
Frost
zerbricht
Und
Teich
und
Zehen
krachen:
Das
klingt
ihm
gut,
das
haßt
er
nicht,
Dann
will
er
tot
sich
lachen.
Sein
Schloß
von
Eis
liegt
ganz
hinaus
Beim
Nordpol
an
dem
Strande,
Doch
hat
er
auch
ein
Sommerhaus
Im
lieben
Schweizerlande.
Da
ist
er
denn
bald
dort,
bald
hier,
Gut
Regiment
zu
führen,
Und
wenn
er
durchzieht,
stehen
wir
Und
sehn
ihn
an
und
frieren.
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