Lyrics So viele Gedanken - Spax
So
viele
Stimmmen
klingen
in
meinem
Innen,
höre
die
Harmonien
und
Melodien,
die
sie
singen,
Höre
die
Reden,
die
Ratschläge,
die
zu
mir
dringen.
So
viele
Spieler
im
Spiel
und
jeder
will
gewinnen.
Einige
Sieger,
Überflieger,
die
ihren
Weg
finden,
Verlierer,
Versager,
die
auf
der
Strecke
verschwinden.
In
dieser
Zeit,
in
der
wir
alle
tun,
was
wir
können
das
festzuhalten,
was
wir
haben,
dem
Leid
davonzurennen.
Wir
nennen
das
gesundes
Ego,
kann
man
das
nicht
Deko
nennen
oder
Lego?
Wo
viele
Nicht
mal
ihr
Ego
kennen,
nicht
mal
ihr
Ego
kennen!
Leben
leben
und
leben
lassen,
so
viel,
was
greifbar
scheint,
ist
nicht
zu
fassen,
können′s
nicht
lassen.
Fordernd
strecken
wir
die
Hände
aus,
geradeaus,
wollen
nehmen
und
haben,
erlaben
uns
am
Applaus
Und
Zuspruch
der
anderen
Leute,
denken
zu
oft
an
morgen
und
übermorgen,
selten
an
heute.
So
viele
Stunden
verstreichen,
Sekunden
schleichen,
Werte
weichen,
so
viele
Bemühungen,
die
nicht
reichen.
So
viele
Zeichen
zeichnen,
die
meisten
verweisen
auf
vergangene
Zeiten
und
Reisen.
Reisen
in
Gedanken,
Länder
und
Supermärkte,
in
fremde
Wohnzimmer.
So
viele
Talkshows
voller
Leere
Und
sinnlose
Diskussionen!
So
viele
sinnlose
Diskussionen!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
Durchleb'
es
eben!
Je
älter
man
wird,
desto
schneller
vergeht
die
Zeit,
und
man
bereitet
sich
vor
auf
das
kommende
Vorbei.
Wenn
das
Licht
erlischt,
was
danach
ist,
wird
uns
von
so
vielen
verschiedenen
Seiten
aufgetischt.
Und
so
mischt
sich
Hoffnung
und
Glaube
ohne
Gewissheit,
bei
vielen
durch
Gottvertrauen
mit
verschlossenen
Augen.
Verschlossene
Augen,
die
nicht
sehen,
geschlossene
Ohren,
die
nichts
verstehen.
Laute
Laute,
so
viele
dröhnende
Töne,
flimmernde
flackernde
Schläfenlappen,
kann
mich
nicht
dran
gewöhnen.
Will
mich
nicht
dran
gewöhnen!
Will
mich
nicht
dran
gewöhnen!
So
wenig
wie
an
die
Lügen
der
Waschmittelindustrie,
mit
ihrem
immer
weisser
werdenden
Weiss
wie
nie.
Reine
Magie,
man
sieht:
Ehrlichkeit
ist
schwer!
Veränderung
ist
schwer!
Unsere
Bequemlichkeit
und
die
Wenigkeit
der
Motivation,
die
falsche
Freiheit
der
Kunst,
Manipulation,
was
wie
wen
wann
manipuliert,
wen
das
im
Endeffekt
interessiert.
Wer
interessiert
sich
überhaupt
für
irgendwas
ausser
für
das,
was
ihn
gerade
belastet?
So
viele
Lasten,
die
belasten,
lasten
auf
den
Schultern.
So
viele
gebrechliche
Schultern!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
Durchleb′
es
eben!
Welch
Glück,
dass
es
das
Wetter
gibt,
weil
es
dadurch
für
alle
was
zu
reden
gibt.
Ob
es
Regen
gibt,
die
Wärme
bleibt,
ob's
schneit,
die
Hauptsache
ist,
dass
niemand
schweigt
Im
Fahrstuhl
voller
enger
Intimität,
in
der
man
sich
nie
in
die
Augen
schaut,
sich
kaum
bewegt.
So
viele
Ängste
verängstigen
viele,
beengen
so
viele,
verdrängen
so
viel
und
zwängen
Ziele
//in
das
gesellschaftliche
Korsett
mit
Mode
und
Trend,
Ikea-Bett
und
H&M-Hemd.
Kulturelle
Kirmes,
Karusselle
und
Freakshows,
Discokugeln
und
Peepshows,
Kunstlicht
wirkt
leblos.
So
viele
Bilder
sind
lieblos,
farblos
trotz
Farben.
Die
Augenblicke,
in
denen
ich
sie
anblicke,
hinterlassen
Narben.
So
viele
Narben!
Narben,
die
in
der
Zeit
von
Piercing
und
Branding
in
sind
und
schmücken
wie
Ringe
an
Händen.
Doch
wenn
man
nicht
mit
der
Zeit
geht,
geht
man
mit
der
Zeit.
Das
nennt
sich
Zeitgeist,
der
selten
stehen
bleibt.
Im
Zeitalter
der
Fertiggerichte,
Fertigbausätze,
Fertighäuser.
Alles
ist
fertig!
Ich
bin
fertig!
Auch
ich
bin
fertig!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
So
viele
Gedanken
kann
ich
Dir
geben!
Öffne
die
Augen,
überlege,
lebe
Leben!
Durchleb'
es
eben!
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