Lyrics Alles, was ich bin - Udo Jürgens
Wär'
ich
ein
Stern,
würde
man
mich
beschwören
Als
Boten
der
Sehnsucht,
als
gütiges
Licht,
Würde
mit
Wünschen
und
Liedern
mich
ehren
Und
manchem
Gedicht.
Wär'
ich
der
Wind,
könnt'
die
Welt
ich
umkreisen,
Nur
so
zum
Spaß
ohne
Zweck,
ohne
Ziel.
Könnt'
mit
dem
Zuge
der
Vögel
verreisen,
Wohin
ich
grad'
will.
Wär'
ich
das
Meer,
oh
wie
könnt'
ich
mich
stellen,
Dem
Kampfe
des
Lebens
mit
tosender
Macht,
Die
Feinde
begraben,
wohl
unter
den
Wellen
In
jeglicher
Schlacht.
Wär'
ich
ein
Sturm,
oh
wie
könnte
ich
wüten
Und
alles
verheeren,
was
mir
mißfällt,
Trieb'
unbeeindruckt
von
Flehen
und
Bitten
Mein
Spiel
mit
der
Welt.
Doch
alles,
was
ich
bin,
ist
ein
Träumer,
ein
Poet,
Der
mit
seinen
Liedern
auf
Märchenreisen
geht.
Alles,
was
ich
bin,
ist
ein
blinder
Passagier
Auf
dem
Schiff
der
Phantasie.
Und
wenn
du
willst,
dann
träum'
mit
mir.
Wär'
ich
ein
Bach,
würden
Kinder
wohl
spielen
Mit
Steinen
und
Hölzern
in
meinem
Bett.
Sie
würden
lachen,
geborgen
sich
fühlen
Und
fänden
mich
nett.
Wär'
ich
ein
Berg,
würde
man
zu
mir
empor
seh'n,
Denn
ich
wär'
mächtig
und
weise
und
alt.
Man
würd'
mich
fürchten
und
würde
sich
vorseh'n
Vor
meiner
Gewalt.
Doch
alles,
was
ich
bin...
Wär'
ich
ein
Stein,
oh
wie
könnte
ich
hart
sein,
Gefühle
verachten
und
Liebe
und
Leid.
Und
alle
Sehnsucht,
sie
würd'
mir
erspart
sein
Und
Traurigkeit.
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