Il necromante - Uochi Toki translation in German

Il necromante

Emofiliaci porfirici, ricercatori di congiuntiviti, amanti dell'insipienza,
anelatori di notti perenni disgustati dall'aria affogano dispiaceri domandando isterici se la sofferenza avrà mai fine.
Fanno bandiere con il soffrire finché si vive e poi si muore.
Pronunciano discordia e distrazione gettando in confusione le categorie,
lasciando apposta quesiti aperti sul male di vivere,
lasciando indizi in merito alla propria indole fatta di fughe ormai lecite e di persone senza denti che rifiutano gli alimenti.
Acuti dolori e loro, molto più acuti come pensatori, non si accorgono
che l'acume che li condanna è l'unica via per avere salva la vita
e prima della fine erigono monumenti-passatempo al proprio senso estetico,
sintetizzando un teschio, necessità di un marchio, traducono il male in morte,
sprofondano in terra inconsapevoli delle impronte nelle persone che lasciano, persone solite nel soffrire con loro e per loro.
Ma io no: io studio la terra e i suoi segreti, l'interazione tra elementi, il suono di insetti nei deserti,
che voi chiamate demoni e che in realtà sono fenomeni naturali offuscati da racconti antichi ricoperti di significati che non sapete spiegare,
facendo della morte icone, vedendo nella morte il male, dicendo della sorte infame, chiudendo il misticismo in chiese.
Il rituale è vivere, niente a che vedere con messe bianche o nere.
Quando qualcosa scorre in modo poco lineare vi preferite suicidare, come stanchi, come correzione dei destini storti.
Mentre io apprendo le vie della morte, aprendo animali domestici: conigli, gatti, galline.
A quale stadio di putrefazione corpo e mente si dividono? Su cosa galleggiano gli spiriti e come richiamarli agli organi di cui sono stati resi orfani?
Io sono il contatto, la confusione tra i limiti, tra morti e vivi.
Conosco le risposte ai vostri interrogativi grazie all'indagine sul margine di pagine di un libro scritto col sangue,
la cui lettura non vi tange perché perdete tempo a piangere invece di scegliere e rendere motivi in preferenza.
Io vi apostrofo ed esautero la vostra scelta, regalo una seconda possibilità a chi non l'ha richiesta.
E se recrimina, lo resuscito una terza, quarta volta. Gente depressa rievoco dalla terra in cui l'umore li getta.
Resuscito il suicida fino a quando non sceglie la vita: soluzione pratica che in parte mantiene un'ottica punitiva per la maggioranza lasciva
e in parte mostra una via d'uscita a coloro che vorrebbero più tempo ed un contesto diverso,
che molto spesso non mi rispettano perché sono troppo attaccato a cose che non si capiscono,
che i negativisti credono di conoscere benissimo mentre candidi si allontanano con scherno e sprezzo per quelli che studiano.
Le mie ricerche violano le tue ricette del vivere.
Il tuo senso del completo sarà il mio ordine supremo.
Il punto di fine è questo.
Non salvo le vite.
La morte prima la provate e poi mi dite.
Credetemi, non penso alla vostra salute.
Fa tutto parte di un disegno più grande che solo io riesco a vedere
perché sono un necromante.

Der Nekromant

Hämophile Porphyriker, Bindehautentzündungsforscher, Liebhaber der Torheit,
nach ewigen Nächten Sehnende, von der Luft angewidert, ertränken Kummer, fragen hysterisch, ob das Leiden jemals enden wird.
Sie machen Fahnen aus dem Leiden, solange man lebt und dann stirbt.
Sie verkünden Zwietracht und Ablenkung, bringen die Kategorien durcheinander,
lassen absichtlich offene Fragen über das Übel des Lebens zurück,
lassen Hinweise auf ihre eigene Natur zurück, die aus nunmehr erlaubten Fluchten besteht und aus zahnlosen Menschen, die Nahrung verweigern.
Akute Schmerzen und sie, viel schärfer als Denker, bemerken nicht,
dass der Scharfsinn, der sie verdammt, der einzige Weg ist, um das Leben zu retten,
und vor dem Ende errichten sie Zeitvertreib-Monumente für ihren eigenen ästhetischen Sinn,
synthetisieren einen Schädel, Notwendigkeit eines Markenzeichens, übersetzen das Böse in Tod,
versinken in der Erde, ohne sich der Spuren bewusst zu sein, die sie bei den Menschen hinterlassen, Menschen, die gewohnt sind, mit ihnen und für sie zu leiden.
Aber ich nicht: ich studiere die Erde und ihre Geheimnisse, die Interaktion zwischen Elementen, das Geräusch von Insekten in den Wüsten,
die ihr Dämonen nennt und die in Wirklichkeit Naturphänomene sind, verschleiert durch alte Erzählungen, bedeckt mit Bedeutungen, die ihr nicht erklären könnt,
indem ihr den Tod zu Ikonen macht, im Tod das Böse seht, vom schändlichen Schicksal sprecht, die Mystik in Kirchen einschließt.
Das Ritual ist das Leben, nichts zu tun mit weißen oder schwarzen Messen.
Wenn etwas nicht geradlinig verläuft, zieht ihr es vor, euch umzubringen, wie Müde, als Korrektur krummer Schicksale.
Während ich die Wege des Todes lerne, indem ich Haustiere öffne: Kaninchen, Katzen, Hühner.
In welchem Stadium der Verwesung trennen sich Körper und Geist? Worauf schweben die Geister und wie ruft man sie zu den Organen zurück, deren Waisen sie geworden sind?
Ich bin der Kontakt, die Verwirrung zwischen den Grenzen, zwischen Toten und Lebenden.
Ich kenne die Antworten auf eure Fragen dank der Untersuchung am Rande der Seiten eines mit Blut geschriebenen Buches,
dessen Lektüre euch nicht berührt, weil ihr Zeit mit Weinen verschwendet, anstatt zu wählen und Prioritäten zu setzen.
Ich spreche euch an und entmachte eure Wahl, schenke eine zweite Chance denen, die sie nicht erbeten haben.
Und wer sich beschwert, den belebe ich ein drittes, viertes Mal wieder. Depressive Menschen rufe ich aus der Erde zurück, in die ihre Stimmung sie wirft.
Ich belebe den Selbstmörder wieder, bis er das Leben wählt: eine praktische Lösung, die teilweise eine strafende Perspektive für die lüsterne Mehrheit beibehält
und teilweise einen Ausweg für diejenigen zeigt, die mehr Zeit und einen anderen Kontext möchten,
die mich sehr oft nicht respektieren, weil ich zu sehr an Dingen hänge, die man nicht versteht,
von denen die Negativisten glauben, sie sehr gut zu kennen, während sie sich scheinheilig mit Spott und Verachtung von denen abwenden, die studieren.
Meine Forschungen verletzen deine Lebensrezepte.
Dein Sinn für das Vollständige wird mein oberster Befehl sein.
Der Endpunkt ist dieser.
Ich rette keine Leben.
Den Tod probiert ihr zuerst und dann sagt ihr es mir.
Glaubt mir, ich denke nicht an eure Gesundheit.
Es ist alles Teil eines größeren Plans, den nur ich sehen kann
weil ich ein Nekromant bin.