Lyrics Brief aus der Stadt - Wenzel
Soll
ich
nun
vom
Sommer
zwischen
Steinen
Dir
noch
schreiben?
Zeitig
bin
ich
frei
Und
ich
flieh
in
eine
jener
kleinen
Buden
mit
fast
leerer
Bretterreih.
Mit
Karbol
und
Stauböl
sind
die
Matten
Herb
gewürzt,
es
klimpert
das
Klavier
Und
die
Leinwand
flimmert
helle
Schatten,
Und
ich
sehne
sinnlos
mich
nach
dir.
Vor
dem
Schacht,
der
auf
die
Straße
mündet,
Iegen
Steig
und
Pflaster
leer
und
blau;
Nur
ein
kleiner
Hauch
vom
Kai
her
kündet
Dunkel
an
und
eine
Spur
von
Tau.
Stimmen
stehn
schon
unterm
Tor
beisammen,
Mein
verstörter
Blick
trifft
im
Revier
Hie
und
da
auf
kleingestellte
Flammen
Und
ich
sehne
sinnlos
mich
nach
dir.
Und
in
einem
jener
Lichthofgärten,
Deren
Efeu
dumpfig
haucht
und
schal,
Nehm
ich
später
zwischen
halbgeleerten
Deckelgläsern
ein
bescheidnes
Mahl,
Rahm
und
Rettich.
An
den
Nebentischen
Plaudert
frohes
Volk;
der
Simse
Zier
Und
die
Traufen
seh
ich
sich
verwischen
Und
ich
sehne
sinnlos
mich
nach
dir.
1 Nicht fürs Süße, nur fürs Scharfe
2 Von der Angst
3 Lob der Karten
4 Brief aus der Stadt
5 Vom Nicht-Beigeben
6 Laß uns schlafen
7 Stundenlied
8 Oh, käms auf mich nicht an
9 In schwerer Stunde gehen
10 Es war zur Zeit der Kirschenblüte
11 Was die Vögel singen
12 Heute Nacht gehn die Akazien auf
13 Vier Uhr früh
14 Lob der Verzweiflung
15 Nachtlied
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