paroles de chanson Die Frau ohne Schatten - Kaiserin's opening scene, Act 2 - Deborah Voigt

Ist mein Liebster dahin?
Was nimmst du mich zurück?
Lass mich doch hin!
Für dein' Freund
Krieg zurück in eines Volkes leichtem Leib, wunderbarer Jungen
Weißem Ganznäbel; oh, daß ich nimmer mich verwandeln kann!
Oh, daß ich den Talisman verlieren mußte
In der Trunke meiner ersten Sprunge!
Und wer mir seitdem das Fürcht'gewinnt, des eigenen Augen
Schlagens, seh' den trüben Zwang, der, als ich schwange
Von seinen Augen sie mir erfragen; o sieh doch an, der rote
Falke, der einst mich mit seinen Schwingen jagen mußt', und
An dem Reihen der beiden Opfer, die er mir erbat: Guter Falke
Guter Freund, heiliger Geist, schöner Woge, kehre nieder!
Er hat uns verloren, er kehrt uns zurück
Seh hin!
Er beugt auch dort auf dem Zweig hin er mich ansieht
An seinem Feddich tropft ja Blut
Aus seinen Augen rinnen ja Tränen
Falke, Falke, warum weinst du?