Текст песни Der Zwerg, D. 771 - Christian Gerhaher feat. Gerold Huber
Im
trüben
Licht
verschwinden
schon
die
Berge,
Es
schwebt
das
Schiff
auf
glatten
Meereswogen,
Worauf
die
Königin
mit
ihrem
Zwerge.
Sie
schaut
empor
zum
hochgewölbten
Bogen,
Hinauf
zur
lichtdurchwirkten
blauen
Ferne;
Die
mit
der
Milch
des
Himmels
[blau]1
durchzogen.
"Nie,
nie
habt
ihr
mir
gelogen
noch,
ihr
Sterne,"
So
ruft
sie
aus,
"bald
werd′
ich
nun
entschwinden,
Ihr
sagt
es
mir,
doch
sterb'
ich
wahrlich
gerne."
Da
tritt
der
Zwerg
zur
Königin,
mag
binden
Um
ihren
Hals
die
Schnur
von
roter
Seide,
Und
weint,
als
wollt′
er
schnell
vor
Gram
erblinden.
Er
spricht:
"Du
selbst
bist
schuld
an
diesem
Leide
Weil
um
den
König
du
mich
hast
verlassen,
Jetzt
weckt
dein
Sterben
einzig
mir
noch
Freude.
"Zwar
werd'
ich
ewiglich
mich
selber
haßen,
Der
dir
mit
dieser
Hand
den
Tod
gegeben,
Doch
mußt
zum
frühen
Grab
du
nun
erblassen."
Sie
legt
die
Hand
aufs
Herz
voll
jungem
Leben,
Und
aus
dem
Aug'
die
schweren
Tränen
rinnen,
Das
sie
zum
Himmel
betend
will
erheben.
"Mögst
du
nicht
Schmerz
durch
meinen
Tod
gewinnen!"
Sie
sagt′s;
da
küßt
der
Zwerg
die
bleichen
Wangen,
D′rauf
alsobald
vergehen
ihr
die
Sinnen.
Der
Zwerg
schaut
an
die
Frau,
von
Tod
befangen,
Er
senkt
sie
tief
ins
Meer
mit
eig'nen
Händen,
Ihm
brennt
nach
ihr
das
Herz
so
voll
Verlangen,
An
keiner
Küste
wird
er
je
mehr
landen.
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