Текст песни Vier Letzte Lieder: "September" - Elisabeth Schwarzkopf

Mein schöner Schatz, wie sie sich traurig lächelnd mit geweint?
Wo sie mich dacht, wo ich meine Finger in ihre Finger stieße
Wo ich mit meinem Auge in ihre Augen suchte, wo sie mich dacht?
Ihr Geist ist im Saal zu bald
Kein Flehen heut oder morgen geht er hin und gibt mich auf
Um eine andere zu finden, die jünger und schöner ist als sie
So mit Worten mich von dir stossen
Sei mir behütet, denn nichts ist gut
Der Tag und ganz von selber, heut oder morgen kommt der Tag, Octavia
Nicht heut, nicht morgen, ich hab dich lieb, nicht heut, nicht morgen
Wenn's so einen Tag geben muss, ich
Denk ihn nicht, sei schrecklich dann
Ich will den Tag nicht sehn, ich will den Tag nicht denken
Dass Quälst du dich und mich der List
Heut oder morgen, nun, wer will lieber den Schon-Tag?
Nicht quälen will ich dich, mein Schatz, ich sag was wahr ist
Sag's zu mir so gut als wie zu dir
Leicht will ich's machen, dir und mir
Leicht muss man sein mit leichtem Herz und leichten Händen
Halten und führen, halten und lassen
Die nicht so sind, die straft das Leben
Und Gott und Gott erbarmt sich ihrer
Sie spricht heut wie ein Vater!
Soll das reichen, dass ich sie nie mehr werden heissen dürfen?
Bis ihr der Atem ausgeht?
Kein Flehen, ihr sollt jetzt gehn
Ihr sollt mich lassen