Текст песни Nun ruhen alle Wälder - Jürgen Fritsche
Nun
ruhen
alle
Wälder,
Vieh,
Menschen,
Städt
und
Felder,
Es
schläft
die
ganze
Welt;
Ihr
aber,
meine
Sinnen,
Auf,
auf,
ihr
sollt
beginnen,
Was
eurem
Schöpfer
wohlgefällt
Wo
bist
du,
Sonne,
blieben?
Die
Nacht
hat
dich
vertrieben,
Die
Nacht,
des
Tages
Feind.
Fahr
hin!
Ein
andre
Sonne,
Mein
Jesus,
meine
Wonne,
Gar
hell
in
meinem
Herzen
scheint.
Der
Tag
ist
nun
vergangen,
Die
güldnen
Sterne
prangen
Am
blauen
Himmelssaal;
Also
werd
ich
auch
stehen,
Wann
mich
wird
heißen
gehen
Mein
Gott
aus
diesem
Jammertal.
Der
Leib
eilt
nun
zur
Ruhe,
Legt
ab
das
Kleid
und
Schuhe,
Das
Bild
der
Sterblichkeit;
Die
zieh
ich
aus,
dagegen
Wird
Christus
mir
anlegen
Den
Rock
der
Ehr
und
Herrlichkeit.
Das
Haupt,
die
Füß
und
Hände
Sind
froh,
daß
nun
zum
Ende
Die
Arbeit
kommen
sei.
Herz,
freu
dich,
du
sollst
werden
Vom
Elend
dieser
Erden
Und
von
der
Sünden
Arbeit
frei.
Nun
geht,
ihr
matten
Glieder,
Geht
hin
und
legt
euch
nieder,
Der
Betten
ihr
begehrt.
Es
kommen
Stund
und
Zeiten,
Da
man
euch
wird
bereiten
Zur
Ruh
ein
Bettlein
in
der
Erd.
Mein
Augen
stehn
verdrossen,
Im
Nu
sind
sie
geschlossen.
Wo
bleibt
denn
Leib
und
Seel?
Nimm
sie
zu
deinen
Gnaden,
Sei
gut
für
allem
Schaden,
Du
Aug
und
Wächter
Israel′.
Breit
aus
die
Flügel
beide,
O
Jesu,
meine
freude,
Und
nimm
dein
Küchlein
ein!
Will
Satan
mich
verschlingen,
So
lass
die
Englein
singen:
Dies
Kind
soll
unverletzet
sein.
Auch
euch,
ihr
meine
Lieben,
Soll
heute
nicht
betrüben
Kein
Unfall
noch
Gefahr.
Gott
laß
euch
selig
schlafen,
Stell
euch
die
güldnen
Waffen
Ums
Bett
und
seiner
Engel
Schar.
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