Текст песни Das Mädchen mit den Schwefelhölzern - Live - Tim Fischer
Die
Kleine
mit
den
Schwefelhölzern
Läuft
in
kalter
Neujahrsnacht
Kein
Gröschlein
und
kein
Hellerlein
Hat
heut′
sie
noch
nach
Haus'
gebracht
Die
kleinen
Händchen
blau
und
rot
Sylvestenacht,
Sylvesternot
Die
Turmuhr
schlägt
das
alte
Jahr
tot
Ein
Häuserwinkel
lockt,
die
müden
Füßchen
laufen
hin
geschwind
Da
lauert
es,
da
kauert
es
Und
hungernd,
lungernd
schaut
das
Kind
Zuhaus′
der
Vater
ballt
die
Faust
Dem
Kindlein
vor
dem
Heimgeh'n
graust
"Ein
Schwefelhölzchen
- eines
nur
Es
wärme
mich
- wie
dröhnt
die
Uhr
Geschwind,
geschwind
Wie
pfeift
der
Wind!
An
rauher
Mauer
reib
dein
Köpfchen
wund
Und
- ritsch
- wie
brennt
es
so
bunt!
Ah!
- Wie
wärmst
du
so
schön!
Ich
meine
gar,
einen
Ofen
zu
seh'n
Wie
knistern
die
Scheite
Wie
prasselt
die
Glut
Lieber
Ofen
bleibe
Wie
tust
du
mir
gut!"
O
weh
- das
Flämmchen
erlischt
in
der
Hand
Das
Hölzchen
ist
abgebrannt
"Du
kleines
Licht,
du
kurzes
Glück
Was
fliehst
du
vor
dem
armen
Kind?"
"Ich
fliehe
nicht,
mich
jagt
nur
Gottes
eisiger
Dezemberwind
Der
blies
mich
aus
ganz
ohne
Not
Sylvesterwind
kennt
kein
Gebot
Sylvesterwind,
der
wehte
mich
tot!"
"Verkaufst
du
nichts,
mein
holdes
Kind
Was
taugen
noch
die
Hölzchen
dir?
Der
Vater
flucht
und
schlägt
dich
noch
Bringst
du
kein
Geld
für
Schnaps
und
Bier!"
Der
Hunger
nagt,
wie
brennt
der
Schnee
Wie
tun
die
starren
Finger
weh!
"Ein
Schwefelhölzchen
- eines
noch
Es
wärme
mich
- so
tu
es
doch!
Geschwind,
geschwind
Wie
pfeift
der
Wind!
An
rauher
Mauer
reib
dein
Köpfchen
wund
Und
- ritsch
- wie
brennt
es
so
bunt!
Ah!
- Wie
wärmst
du
so
schön!
Ich
mein′
gar,
einen
Christbaum
zu
seh′n
Wie
duftet's
nach
Speisen
Wie
fiebert
das
Blut
Lieber
Christbaum
bleibe
Wie
tust
du
mir
gut!"
O
weh
- das
Flämmchen
erlischt
in
der
Hand
Das
Hölzchen
ist
abgebrannt
Die
Christbaumlichter
schwinden
hin
Und
steigen
sacht
zum
Himmel
auf
Und
werden
lauter
Sternelein
Die
tuen
ihre
Augen
auf
Es
teilen
sich
die
Wolken
schnell
Der
ganze
Himmel
wird
so
hell
Beleuchten
gar
die
himmlische
Schwell′
"Ein
Sternlein
fällt
herab
An
einem
langen
Feuerband
Wie
lehrte
mich
die
Mutter
einst?
Ein
Sternlein
fällt
- jetzt
stirbt
jemand
Ach,
lieber
Gott,
dein
Kind
ist
arm
Bei
dir
ist's
ganz
gewiss
schön
warm
All′
meine
Hölzchen
zünd'
ich
an
Dass
ich
den
Himmel
sehen
kann!
Geschwind,
geschwind
Wie
pfeift
der
Wind!
An
rauher
Mauer
reib
die
Köpfchen
wund
Und
- ritsch
- wie
brennt
ihr
so
bunt!
Ah!
- Wie
wärmt
ihr
so
schön!
Ich
mein′
gar,
meine
Mutter
zu
seh'n
Liebe
Mutter,
hol
mich
in
den
himmlischen
Raum
Zum
warmen
Ofen
und
zum
Weihnachtsbaum!"
O
weh
- das
Flämmchen
erlischt
in
der
Hand
Die
Hölzchen
sind
abgebrannt
In
kalter
Morgenstunde
lehnt,
mit
Bäckchen
glühend
rot
Im
Winkel
an
der
Mauer,
ein
Kindlein
tot
Die
Händchen
noch
umklammern
viele
Hölzchen,
zwanzig
Stück
Ums
Mündche
aber
weht
ein
Lächeln
von
erhaschtem
Glück
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