Текст песни 6 Vaganten - Vogelfrey
Zunächst
wär'
da
ein
edler
Mann
der
flink
die
Saiten
zupfen
kann
Jedoch
ist
er
kein
braver
Christ
was
keiner
unter
Reichsacht
ist
Muss
er
auch
vor
Schergen
flieh'n
spinnengleich
die
Finger
zieh'n
Genie
oder
schwarze
Magie
weiß
man
in
Teufels
Bunde
nie
Zum
Weibe
stellt
ein
Rätsel
sich,
welch
Schande
ungeheuerlich
Aus
gutem
Hause
junge
Frau
in
streichend'
Arm
fließt
Himmelsblau
"Wer
nahm
die
Tochter?"
klagt
es
bang
den
Eltern
fehlt
der
warme
Klang
Entführt,
verhext,
man
nicht
erfuhr
was
sie
trieb
in
die
Wälder
nur
Ich
weiß
die
Not
ist
groß
fällt
der
Klang
nicht
in
den
Schoß
Der
schwache
Schall
verhallt
– als
Akt
der
Geknechteten
Oft
trügt
nur
der
Schein
doch
so
muss
es
ja
nicht
sein
Die
Hoffnung
aus
dem
Wald
– der
Pakt
der
Geächteten
Des
Raubmords
er
sich
schuldig
macht
wack'rer
Herr
nimm
dich
in
Acht
Ihn
ergreifen
lohnende
Tat?
– da
hab
ich
einen
anderen
Rat
Dröhnt
die
Axt
in
deinem
Leib
beglückst
daheim
nie
mehr
dein
Weib
Klingt
im
Wald
sein
Horn
dann
auf
– sei
klug
bleib
auf
dem
Weg
und
lauf
Gib
Acht
auch
vor
dem
groben
Heiden
schlagend
lässt
er
Tierhaut
leiden
Arbeit
fand
der
Störenfried
als
Sklaventrommler,
Schlachter,
Schmied
Heut'
müsst
er
der
Trommel
lauschen
am
Strick
zu
raunend
Menge
Rauschen
Doch
fremd'
Getrommel
reizt
ihn
nicht
so
betrinkt
er
sich
im
Dämmerlicht
Ich
weiß
die
Not
ist
groß
fällt
der
Klang
nicht
in
den
Schoß
Der
schwache
Schall
verhallt
– als
Akt
der
Geknechteten
Oft
trügt
nur
der
Schein
doch
so
muss
es
ja
nicht
sein
Die
Hoffnung
aus
dem
Wald
– der
Pakt
der
Geächteten
Ihr
edlen
Leut'
das
war'n
nun
vier
der
sechs
Legenden
ich
verlier'
die
Lust
Würd'
mich
nun
schlafen
legen
doch
Speis'
und
Trank
könnt
mich
bewegen
In
Waldesnacht
ein
Silberklang
aus
seiner
Violine
drang
Verführt
der
Jungfrau'n
keusche
Schar
und
raubt
die
Unschuld
ihnen
gar
Sein
dunkles
Heer
von
Klang
und
Ton
ließ
manches
Weib
entschwinden
schon
Knechtschaft
bringt
sein
Wunderklang
– die
Welt
geweiht
dem
Untergang
Doch
will
nicht
mehr
der
Zeit
euch
klau'n
im
Grunde
könnt
ihr
mir
nicht
trau'n
Von
diesem
scheußlich'
Ketzerklan
bin
ich
Stimme
und
Organ
Ich
weiß
die
Not
ist
groß
fällt
der
Klang
nicht
in
den
Schoß
Der
schwache
Schall
verhallt
– als
Akt
der
Geknechteten
Oft
trügt
nur
der
Schein
doch
so
muss
es
ja
nicht
sein
Die
Hoffnung
aus
dem
Wald
– der
Pakt
der
Geächteten
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