Songtexte Die Zauberflöte, K. 620: Es lebe Sarastro! Sarastro lebe! (Chor, Pamina, Sarastro, Papageno, Monostatos, Tamino) - Dietrich Fischer-Dieskau feat. Karl Böhm, Berliner Philharmoniker, Evelyn Lear, RIAS Kammerchor, Franz Crass, Friedrich Lenz, Fritz Wunderlich & Günther Arndt

Es lebe Sarastro!
Sarastro lebe!
Was soll das bedeuten?
Ich zittre, ich bebe
Oh Freund, nur ist's um uns, Müttern des Königs ist er geworden
Oh wär ich eine Maus, wie wollt ich mich verstecken!
Wär ich so klein wie Schnecken, so kriech ich in mein Haus
Mein Kind, was werden wir nun sprechen?
Die Wahrheit, die Wahrheit, wird die Affen brechen
Es lebe Sarastro!
Sarastro zu leben
Wer liest es, der wird uns mit Freuden ergeben
Jetzt möge des Lebens als Leiser sich freuen
Er ließ unsern Herrgott im Halbe sich freun
Im Halbe sich freun
Im Halbe sich freun
Im Halbe sich freun
Hört!
Ich bin's, eure Verbrecherin!
Ich wollte deiner Macht entfliehn
Heran!
Ich ließ, ich verwehr'
Der böse Mond verlangte Liebe
Darum, o Herr, entfloh ich dir
Steh auf!
Erheitre dich, o Liebe!
Denn ohne erst in dich zu dringen, weiß ich von deinem Herzen mehr
Du liebest einen andern sehr
Einen andern sehr
Zur Liebe will ich dich nicht zwingen
Doch geb ich dir die Freiheit nicht
Zur Liebe will ich dich nicht zwingen
Doch, doch geb ich dir die Freiheit nicht
Ich ruf es ja!
Ihr kennt es nicht, den heiligen Bruder
Steht in meiner Macht
Du würdest um dein Glück gebracht, wenn ich dich ihre Hände ließe
Ihr könnt der Mutter nur das Süsse
Sie ist es
Sie ist es
Und ein stolzes Weib
Ein Mann muss eure Herzen leiten; denn ohne ihn pflegt
Jedes Weib aus ihrem Wirkungskreis zu streiten
Nun, stolzer Jüngling, nur hierher!
Hier ist's Sarastro, unser Herr
Er ist's!
Sie ist's!
Ich trau es kaum!
Sie ist's!
Er ist's!
Es ist kein Traum!
Es schlingt mein Arm sich um ihr Leib
Es schlingt mein Arm sich um sie her
Und meine ist an deiner Wehr
Was soll es heißen?
Welch eine Dreistigkeit!
Reißt auseinander!
Das geht zu weit.Dein Sklave liegt zu deinen Füßen
Lass den verwegnen Frevler büßen
Bedenk, wie frech der Knabe ist
Durch dieses seltenen Vogels List wollte er Paminen dir entführen
Allein ich muß ihn auszuspüren
Du kennst mich
Meine Wachsamkeit verdient
Dass man ihr Loor verstreut
Sie gibt dem Ehrenmann sogleich Schon deine Gnade macht mich reich
Nur siebenundsiebenzig Sohlenstreich
Ach, Herr, ach, Herr, den Lob verkauft dich nicht Nicht Dank
Es ist ja meine Pflicht
Es lebe Sarastro, der göttliche Weise!
Er lohnt und strafet in himmlischem Kreise
Führt diese beiden Fremdlinge in unsern Prüfungstempel ein
Bedecket ihre Häupter dann
Sie müssen erst gereinigt sein
Mit Fugend und Gerechtigkeit
Den großen Strahl, den großen Strahl, den großen Strahl
Den großen Strahl, den großen Strahl, den großen Strahl
Dann ist die Welt ein Himmelreich
Dann ist die Welt ein Himmelreich und Sterne sind in ihr verbleibt
Und Sterne sind in ihr verbleibt
Dann ist die Welt ein Himmelreich und Sterne sind in ihr verbleibt
Dann ist die Welt ein Himmelreich und Sterne sind in ihr verbleibt
In ihr verbleibt, in ihr verbleibt, in ihr
Verbleibt, in ihr verbleibt, in ihr verbleibt