Songtexte Mutter schneidet - Eisregen
Meine
Mutter
schneidet
Speck,
Scheidet
mir
den
Vater
weg.
Steckt
ihm
das
Messer
in
den
Leib,
Sodass
er
nicht
um
Hilfe
schreit.
Der
Vater
geht,
die
Mutter
bleibt.
Vater
ist
still,
doch
Mutter
schreit.
Tobt
wie
ein
Tier
durch′s
dunkle
Haus
Und
brüllt
die
Seele
aus
sich
raus.
Als
sie
dann
seine
Knochen
bricht,
Erkenn'
ich
meine
Mutter
nicht.
Etwas
Fremdes
ohne
Sinn
Steckt
nun
in
der
Mutter
drin.
Meine
Mutter
schließt
den
Mund
Und
beißt
sich
den
Kiefer
wund.
Das
Fleisch
so
zäh,ganz
hart
und
fest,
So
dass
es
sich
nicht
kauen
lässt.
Schnipp
schnapp
Schnipp
schnapp
Schnipp
schnapp
Und
draußen
geht
die
Sonne
unter,fällt
wie
ein
Stern
vom
Firmament
.
Der
Nachtwind
lindert
meine
Qualen,
löscht
Feuer
das
im
Herzen
brennt.
Die
Welt
zerbricht
bis
nichts
mehr
leidet.
Und
Mutter
schneidet
.
Schnipp
schnapp,
Stück
für
Stück
Schnipp
schnapp,
kein
Zurück!
Und
auf
den
Schrei
folgt
ew′ge
Ruh
Und
ich
schau
der
Welt
beim
Sterben
zu.
Meine
Mutter
schaut
mich
an,
Fragt
ob
ich
es
ertragen
kann.
Ich
weiß
es
nicht
und
senk'den
Blick
Und
Mutter
schneidet
noch
ein
Stück.
Vater
ist
fort,
sein
Leib
zerfällt
Und
still
wird
es
in
uns'rer
Welt.
Den
Feind
hat
Mutter
stumm
gemacht,
Kann
endlich
schlafen
in
der
Nacht.
Schnipp
schnapp
Kein
Besuch
mehr,
keine
Tränen,
Kein
Männerschweiß,
kein
leises
Stöhnen.
Die
Welt
wird
besser,
ganz
gewiss
Sobald
das
Blut
getrocknet
ist
.
Vater
mach′s
gut,
ich
spuck′auf
dich!
Und
als
dein
letzter
Knochen
bricht
Schenk
ich
dir
einen
harten
Tritt,
Den
nimmst
du
in
die
Hölle
mit!
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