Lyrics Verwandlungen I-III - Asp
Erwischt!
Ertappt!
Setz
dich
zur
Wehr!
Nun
zeig,
was
hab
ich
dich
gelehrt?
Geflüster
sei
ein
Spinnenetz
und
fang
die
Turteltäubchen
für
mich
ein!
Klein
soll
ich
werden,
eine
Maus,
und
ich
schlüpfe
durch
die
Maschen!
Ich
bin
zum
Sprung
bereit,
und
meine
Hände
sollen
Katzentatzen
sein!
Spreize
die
Arme,
flieg,
ein
Spatz
und
du
kannst
mich
nicht
erhaschen
Gefieder
und
gen
Himmel,
jetzt
als
Habicht
bin
dir
schon
zum
Greifen
nah
Flügel
zu
Schuppen,
als
Forelle
bin
ich
schnell
dem
Griff
entwunden
Mit
700
Zähnen
stelle
ich
als
Hecht
dir
nach,
schon
bin
ich
da
Ans
Ufer,
als
Otter
sei
kalt
und
Kälte
dort
im
Eis
gebunden
Abrakadabra!
Worte
sind
Waffen
Abrakadabra!
Sie
können
dich
zerbrechen
Abrakadabra!
Ich
werd′
neu
erschaffen
Abrakadabra!
Ich
bin
das
was
ich
spreche
Zersplittert
sei
das
Weihereis,
ein
Wolfsfell
soll
mein
neuer
Mantel
sein!
Hauerbewehrt
komm'
ich
als
Keiler
und
zerschmettre
deine
Knochen
Als
Eibe
rag
ich
auf,
so
renn
dir
doch
den
Schweineschädel
an
mir
ein!
Rufe
den
Sturm
und
einen
Blitz,
um
dir
deinen
Saft
zu
kochen
Gewitter
kann
mir
nichts,
ich
bin
ein
Feuer,
das
dich
mit
dem
Rauch
erstickt
Packe
den
Sturmwind
und
schleudre
ihn,
damit
er
dich
verwehe
Verrichte
mich
zur
Schlange,
dort
im
hohen
Gras
entschwinde
ich
dem
Blick
Stehe
als
Falke
in
der
Luft
und
so
werd′
ich
dich
schon
sehen
Abrakadabra!
Worte
sind
Waffen
Abrakadabra!
Sie
können
dich
zerbrechen
Abrakadabra!
Ich
werd'
neu
erschaffen
Abrakadabra!
Ich
bin
das
was
ich
spreche
Gut
gekämpft,
mit
Wort
und
Tat,
mit
Hand
und
Zunge
Dafür
gebührt
dir
nun
der
Lohn
Ja,
dafür
lernst
du
heute
endlich,
guter
Junge
Die
allerwichtigste
Lektion
Manche
Nacht
gelang
es
dir,
im
Buch
zu
lesen
Und
Spruch
um
Spruch
warst
du
gestärkt
Am
Tag
verhieltst
du
dich,
als
wäre
nichts
gewesen
Und
glaubst,
ich
hätte
nichts
bemerkt
Durch
Worte
macht
man
sich
die
dunkle
Macht
zu
Diensten
Doch
sie
genügen
nicht
allein
Denn
so
tief
man
eintaucht
in
die
Kunst
der
Künste
So
schwarz
muss
man
im
Innern
sein
Der
Koraktor
muss
die
Seele
widerspiegeln
Schau
hinein,
du
wirst
erkannt!
Sonst
bleibt
er
nichts
als
ein
Buch
mit
sieben
Siegeln
Nicht
umsonst
wird
sie
die
schwarze
Kunst
genannt
Wie
die
Mächtigen
es
schon
seit
jeher
wissen
Es
gibt
immer
einen
Kniff
Denn
als
Guter
bist
du
niemals
so
gerissen
Ein
Zauberpfeil,
der
immer
trifft
Hilft
am
Ende
nicht
die
finsterste
Intrige
Und
wenn
du
dich
mir
nicht
ergibst
Kann
ich
dich
vielleicht
auch
heute
nicht
besiegen
Dann
töte
ich
das,
was
du
liebst!
Durch
Heidekraut
so
wie
ein
Pfeil
so
unbarmherzig
tödlich,
wenn
er
trifft!
Gleich
bin
ich
da,
nichts
mehr
stellt
sich
zwischen
mich
und
meine
Beute
Dort
liegt
sie
hinterm
Weidenstrauch,
und
von
den
spitzen
Zähnen
tropft
das
Gift
Den
falschen
Geliebten
hast
du
dir
gewählt
und
darum
stirbst
du
heute!
Abrakadabra!
Worte
sind
Waffen
Abrakadabra!
Sie
können
dich
zerbrechen
Abrakadabra!
Ich
werd'
neu
erschaffen
Abrakadabra!
Ich
bin
das
was
ich
spreche
Abrakadabra!
Worte
sind
Waffen
Abrakadabra!
Sie
können
dich
zerbrechen
Abrakadabra!
Ich
werd′
neu
erschaffen
Abrakadabra!
Ich
bin
das
was
ich
spreche
Ich
sehe,
nur
ganz
kurz
Eine
Schlange,
sich
fortwinden
Ich
fang
dich,
noch
im
Sturz
Und
seh
das
Leben
schwinden
Oh
Liebste,
bleib
bei
mir!
Wie
soll
ich
weiterleben?
Du
zitterst,
und
du
frierst
Will
dir
einen
Mantel
weben
Ich
flüstre
in
dein
Haar
Erschaffe
zarte
Daunen
Dein
Blick
ist
nicht
mehr
klar
Und
zeigt
nur
noch
Erstaunen
Ein
weißes
Federkleid
Um
dich
drin
einzuhüllen
Ein
Gefäß
für
kurze
Zeit
Um
die
Seele
einzufüllen
Dein
Körper
ist
schon
tot
Doch
ich
muss
ihn
weiter
wiegen
Und
ich
seh′
im
Abendrot
Einen
Schwan
zum
Himmel
fliegen
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