Lyrics Des Fischers Liebesglück, D 933 - Christian Gerhaher
Dort
blinket
durch
Weiden
Und
winket
ein
Schimmer
Blaßstrahlig
vom
Zimmer
Der
Holden
mir
zu.
Es
gaukelt
wie
Irrlicht
Und
schaukelt
sich
leise,
Sein
Abglanz
im
Kreise
Des
schwankenden
Sees.
Ich
schaue
mit
Sehnen
Ins
Blaue
der
Wellen
Und
grüße
den
hellen,
Gespiegelten
Strahl.
Und
springe
zum
Ruder
Und
schwinge
den
Nachen
Dahin
auf
den
flachen,
Krystallenen
Weg.
Fein
Liebchen
schleicht
traulich
Vom
Stübchen
herunter
Und
sputet
sich
munter
Zu
mir
in
das
Boot.
Gelinde
dann
treiben
Die
Winde
uns
wieder
See-einwärts
zum
Flieder
Des
Ufers
hin
dann.
Die
blassen
Nachtnebel
Umfassen
mit
Hüllen
Vor
Spähern
den
stillen,
Unschuldigen
Scherz.
Und
tauschen
wir
Küsse
So
rauschen
die
Wellen,
Im
Sinken
und
Schwellen
Den
Horchern
zum
Trotz.
Nur
Sterne
belauschen
Uns
ferne,
und
baden
Tief
unter
den
Pfaden
Des
gleitenden
Kahns.
So
schweben
wir
selig
Umgeben
vom
Dunkel,
Hoch
überm
Gefunkel
Der
Sterne
einher.
Und
weinen
und
lächeln,
Und
meinen
enthoben
Der
Erde
schon
oben,
Schon
drüben
zu
sein.
1 Bei dir allein, D 866/2
2 Abendbilder, D 650
3 Himmelsfunken, D 651
4 Daß sie hier gewesen, D 775
5 Drang in die Ferne, D 770
6 Am Fenster, D 878
7 Auf der Bruck, D 853
8 Des Fischers Liebesglück, D 933
9 Der Winterabend, D 938
10 Das Zügenglöcklein, D 871
11 Alinde, D 904
12 Fischerweise, D 881
13 Im Abendrot, D 799
14 Der Musensohn, D 764
15 Du bist die Ruh, D 776
16 Greisengesang, D 778
17 Willkommen und Abschied, D 767
Attention! Feel free to leave feedback.