Lyrics Weiter als du denkst - Die Fantastischen Vier
Was
verlangst
Du
von
Dir?
Hast
Du
Angst
Vor
dem,
was
Du
kannst,
was
noch
kommt
Was
Du
Dir
verdankst
und
ob
Du
noch
taugst?
Vergiss
nicht,
Du
bist
was
Du
brauchst
Es
war
mein
Wille,
mich
durch
die
Stille
selbst
zu
finden
Neu
zu
definieren,
um
mich
zu
überwinden
Mich
zu
verliern′,
um
meinen
Mittelpunkt
zu
treiben
Um
dann
verschwommen
zu
mir
zu
kommen
und
hier
zu
bleiben
Der
Ort
ohne
Zeit
schmeckt
nach
mehr
und
ich
wehr'
mich
nicht
Mein
Geist
schreit:
"Befrei′
mich
doch!
Verehr'
mich
nicht!"
Ich
hing
am
Tropf
meines
Lebens,
doch
mein
Kopf
bleibt
leer
Der
Deal
ist
fair
wie
damals
am
Meer
Er
läßt
mich
gehn',
ohne
zu
laufen,
ohne
einen
Trümmerhaufen
hinter
mir
Ohne
Ziel
im
Visier
und
ohne
Rahmen
Frei,
voll
Hoffnung
und
mit
neuem
Namen
werde
ich
gehn′
Doch
es
stehen
meinen
sieben
Sünden
um
mich
im
Kreis
Die
Freiheit
hat
ihren
Preis
und
ich
bezahl′
mit
meinem
Leben
Und
weiß,
jede
Verneinung
birgt
Leiden
Und
auch
meine
Erscheinung
wird
die
Zeit
vertreiben
Doch
ich
werd'
Zeilen
schreiben,
die
bleiben
Gerade
wenn
man
bedenkt,
dass
Gedanken
einschränken
Wie
Schranken,
wie
Wände,
warum
verschwende
ich
dann
Zeit
ohne
Ende
mich
selbst
zu
blenden,
abzulenken
Platt
zu
denken,
glaub′
zu
kennen,
was
wir
können
Doch
ich
renne
auf
der
Stelle,
kenne
nicht
die
Quelle
meiner
Qual
Wie
bei
Wählern
ohne
Wahl
bleiben
am
Ende
nur
noch
Zahlen
Also
prelle
ich
die
Zeche,
wähle
Planverlust
Denn
meine
Sicherheit
ist
künstlich
wie
'n
Darmverschluß
Darum
muss
erstmal
alles
raus,
was
hier
nicht
reingehört
Alles
was
mein
Sein
im
Keim
zerstört,
wird
zum
Feind
erklärt
Und
ich
erklär′
mir
den
Krieg
um
den
Frieden
mit
mir
selbst
Ziehe
in
die
Schlacht
gegen
mein
eigenes
Spiegelbild
Tret
die
Tür
ein,
lass
mich
fallen,
um
dann
ungebremst
In
allem
weiter
zu
gelangen.
Weiter
als
Du
denkst
Was
verlangst
Du
von
Dir?
Hast
Du
Angst
Vor
dem,
was
Du
kannst,
was
noch
kommt
Was
Du
Dir
verdankst
und
ob
Du
noch
taugst?
Vergiss
nicht,
Du
bist
was
Du
brauchst
Fühlst
Du
Dich
als
Greis,
dessen
Geist
um
sich
kreist?
Wärst
Du
gerne
wieder
blind,
wie
ein
Kind,
das
nicht
weiß
Was
es
heißt,
dass
wir
alle
älter
werden
Dass
wir
alle
kälter
werden?
Oder
sind
das
flüchtende
Gedanken,
gezüchtet
hinter
Schranken
Die
heute
reif
geworden
sind
und
sich
bei
Dir
bedanken
Dich
verwirren
und
benebeln?
Doch
Glaube
schafft
Gesetze
Hinten
steh'n
im
Leben
eben
nicht
die
Logenplätze
Doch
die
Werte
der
Welt
sind
ihr
fremd
und
Du
kennst
das
Und
irgendwie
hemmt
das
Und
jede
Nacht
wachst
Du
auf,
denn
die
altbekannten
Artverwandten
Geister
deiner
Seele
warten
auf
neue
Befehle
Und
Du
spürst
plötzlich
Deine
Macht
über
sie
und
lachst
über
sie
Weil
Du
zu
dir
kommst
Wenn
Du
fühlst
wie
du
hier
alles
lenkst
kommst
Du
weiter
Weiter
als
Du
denkst
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