Lyrics Wo kommt das Weinen her - Georg Kreisler
Wo
kommt
nur
das
grässliche
Weinen
her
Zuhause
und
auch
im
Büro?
Ganz
plötzlich
und
grundlos
weint
irgendwer
Doch
seh'
ich
ihn
nirgendwo
Ich
sitze
mit
einigen
Herren
Zum
Beispiel
bei
einem
Glas
Bier
Da
hör
ich
ein
Schluchzen,
ein
Plärren
Ich
schau
- aber
niemand
ist
hier
Im
Zimmer
daneben
weint
auch
kein
Mensch
Und
die
Strasse
ist
vollkommen
leer
Na,
ich
trink'
meinen
Liter
Und
frag'
mich
dann
bitter:
Wo
kam
dieses
Weinen
her?
Zahl'
ich
den
Arbeitern
Löhne
Hör'
ich
es
weinen
im
Eck
Manchesmal
fällt
eine
Träne
Mir
in
die
Hand,
auf
den
Scheck
Wenn
ich
die
Bank
nur
betrete
Und
dort
um
irgendwas
bitt'
Weint
es
aus
jeder
Tapete
So
als
ob
ich
etwas
täte
Ich
bin
doch
nur
der
Herr
Schmitt
Ich
mach'
meinen
Profit
Vielleicht
mehr
als
der
Schnitt
Wo
kommt
dieses
scheußliche
Weinen
her
Mal
leise,
mal
laut
und
auch
stumm?
Wenn's
wenigstens
manchmal
ich
selber
wär
Dann
wüsste
ein
Arzt
warum
Doch
es
kann
außer
mir
niemand
hören
Und
das
macht
die
Sache
verzwickt
Denn
würd
ich's
den
andern
erklären
Dann
hielten
mich
die
für
verrückt
Die
schönsten
Geschäfte
bereiten
mir
Fast
keine
Befriedigung
mehr
Denn
bei
Nacht
und
bei
Tage
Verfolgt
mich
die
Frage:
Wo
kommt
dieses
Weinen
her?
Wo
kommt
das
verbissene
Weinen
her
Es
weint
jetzt,
was
immer
ich
tu'
Ich
weiß,
wenn
ich
mich
für
bankrott
erklär'
Auch
dann
lässt's
mich
nicht
in
Ruh
Wie
gut,
dass
ich's
allen
verhehlte
Und
auch
meiner
Frau
sag
ich's
nie
Denn
wenn
ich
es
der
noch
erzählte
Dann
weinte
womöglich
auch
die
Ich
hab',
was
ich
bin,
und
ich
bleib'
dabei
Ich
bin
doch
auch
schließlich
noch
wer
Ich
pfeif
auf
den
Kleister
Es
gibt
keine
Geister
Doch
wo
kommt
das
Weinen
her?
Ich
zahl'
doch
Gehälter
Vielleicht
werd'
ich
älter
Wo
kommt
dieses
Weinen
her?
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