Lyrics Das Lehn-Lied - Heinz Erhardt
Ich
habe
ein
Fenster
im
Zimmer,
das
Fenster,
das
hatte
ich
schon
immer.
Doch
lohnte
es
nie
zum
Fenster
zu
geh'n,
denn
meine
Aussicht
ist
gar
nicht
schön,
nur
eine
Mietskaserne.
Doch
wie
ich
neulich,
ganz
aus
Versehen,
kam
in
der
Nähe
des
Fensters
zu
steh'n,
da
erblickte
ich
plötzlich,
schräg
vis-a-vis,
ein
weibliches
Wesen,
so
schön
wie
noch
nie,
nun
seh'
ich
furchtbar
gerne
...
Wenn
ich
mich
aus
dem
Fenster
lehn'kann
ich
direkt
in
ihr
Fenster
seh'n.
Doch
sooft
ich
auch
guck
und
lauf:
Niemals
sieht
si
zu
mir
'rauf!
Morgens,
mittags
guck
ich
hin.(Abends
auch?)Nein,
abends
hat's
keinen
Sinn,
denn
dann
ist
sie
müde
und
sie
geht
zur
Ruh'und
zieht
zu!
Man
tat
mit
dem
größten
Bemühensehr
viel
um
mich
gut
zu
erziehen.
So
hab'
ich
gelernt,
dass
es
sich
nicht
schickt,
wenn
man
in
fremde
Fenster
blickt,
doch
ich
tu's
ja
nur
bei
Tage.
Letzte
Nacht
träumte
ich
in
meinem
Bett,
dass
sie
mich
geseh'n
und
gerufen
hätt!
Des
weiteren
träumt'
ich,
dass
ich,
wie
ein
Gangster,
geklettert
bin,
durch
ihr
offenes
Fensterund
ihr
leise
sage:
Wenn
ich
mich
aus
dem
Fenster
lehn'kann
ich
direkt
in
ihr
Fenster
seh'n.
Doch
sooft
ich
auch
guck
und
lauf:
Niemals
sieht
si
zu
mir
'rauf!
Morgens,
mittags
guck
ich
hin.(Abends
auch?)Nein,
ich
hab's
doch
schon
mal
gesagt,
abends
hat's
keinen
Sinn,
denn
dann
ist
sie
müde
und
sie
geht
zur
Ruh'und
zieht
zu!
Wenn
ich
mich
ein
kleines
Bisschen
aus
dem
Fenster
lehn'kann
ich
ganz
vorzüglich
direkt
in
ihr
Fenster
seh'n.
Doch
sooft
ich
auch
zum
Fenster
renn'
und
lauf:
Niemals,
niemals,
niemals,
niemals
guckt
sie
zu
mir
'rauf!
Morgens,
mittags
guck
ich
hin.(Abends
auch?)Nein,
ich
hab's
doch
schon
zweimal
gesagt,
abends
hat's
keinen
Sinn!
denn
dann
ist
sie
müde
und
sie
geht
zur
Ruh'und
zieht
zu!
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