Lyrics Protest eines Denkmals - Hildegard Knef
Links
am
Korso
stand
ein
Torso,
Blickte
kopflos
vor
sich
hin;
Leicht
verärgert
über
Tauben
Dacht'
er
sich:
Wo
führt
das
hin?
Ich
steh'
hier
seit
hundert
Jahren
In
der
gleichen
Position,
Kenn'
die
Bänke
und
die
Paare
Und
die
Denkmalskommission.
Und
was
Tauben
sich
erlauben,
Das
erwähnte
ich
ja
schon.
Ertrage
Kälte
und
die
Hitze,
Selbst
die
hoffnungslosen
Witze
Über
mich
und
Feigenblatt,
Gott,
hab'
ich
den
Krempel
satt.
Selten
dümmlich
sind
die
Kriege,
Ob
nun
mit,
ob
ohne
Siege,
Denn
ich
komm'
in
eine
Kiste,
Vorher
noch
auf
eine
Liste.
Denk'
an
Tauben,
leb'
im
Glauben,
Dass
ich
sie
so
überliste.
Ist
die
Stadt
dann
fast
zerhackt,
Werd'
ich
wieder
ausgepackt,
Schmücke
sinnlos
die
Natur,
Gott,
was
sind
die
Menschen
stur.
Alles
ist
nur
zu
ertragen
Ohne
Kopf
und
ohne
Kragen,
Weitre
Klagen
vorzutragen
Untersagt
die
Diskretion.
Nur
was
Tauben
sich
erlauben,
Das
erwähnte
ich
ja
schon.
1 Für mich soll's rote Rosen regnen
2 Von nun an ging's bergab
3 Vergiss Sie
4 Was hab' ich von meinem Doppelbett, wenn Du auf Nachtschicht bist
5 Lass mich bei dir sein
6 Samtbraune Augen
7 Die alte Frau
8 Der erste Tag mit dir
9 Ich zieh' mich an und langsam aus
10 Der Mond hatte frei
11 Vergessner Sonnenhut im Gras
12 Das Glück kennt nur Minuten
13 Protest eines Denkmals
14 Der Mann, die Frau, das Mädchen
15 Er setzt mich von der Steuer ab
16 Das waren schöne Zeiten
17 Von nun an ging's Bergab - Single Version
Attention! Feel free to leave feedback.