Lyrics Überleben - Kaveli

Nur ein Augenblick reicht, dann ist die Trauer nicht weit.
Ich weiß, ich war auch nicht so leicht, doch in letzter Zeit haben bei uns die Kämpfe begonnen, kein Ende genommen.
Ich hab Tränen, doch ein Herz voller Zorn.
Wir stehn am Abgrund auf der Brücke, die kein Ausweg kennt.
Und ich weiß du ziehst die Situation auch nicht fremd.
Wir wollen reden, doch wir gehen, bitte lauf nicht weg.
Du bist mein Leben, hast mich aus dem Traum aufgeweckt.
Du gehst links, ich geh rechts, zwischen uns ist zu viel Platz.
Liebe mich, dann wenn ich es am wenigsten verdient hab.
Du bist Heilung und Gift gemeinsam, doch einsam schreite ich weiter durch diesen scheiß Tag.
Zeitnah beginnt die depressive Freifahrt.
Ist das alles was es war?
Nein Mann, zu einfach!
Scheinbar geliebt, dieser Kleinkram erstickt mich.
Nach tausend Stunden seh ich leider das Licht nicht.
Es tut mir leid doch diese Hölle macht mein Ich kaputt, wir töten uns gegenseitig, dieser Stich tat gut.
Lass alle reden, wir wissen beide, dass es nicht klappt, es hat mein Herz gepackt, denn du hast ernst gemacht.
Ich seh dich an und kann nicht mehr.
Ich suche das Weite, verfluche die Stunden voll Eifer, das brachte keinen hier weiter.
Leider bin ich kaputt und liebe dich Melancholie.
Das alles war nie mein Ziel.
Denn ich will raus, ich muss gehn.
Ich will dich nie wieder sehn.
Und ich weiß, es wird schwer, doch ich werd es überstehn.
Ich will raus, ich muss gehn.
Ich will dich nie wieder sehn.
Auch wenn ich daran zerbrech, kann ich es noch überleben.
Sitz ich da und schreibe dieses Lied, es wird kein Liebesbrief, weil es für dich keine Liebe gibt.
Ich bleibe weiter im Dunklen, wie ein Stein in den Brunnen und tauche ab in die Tiefe, doch habe die Zeit nicht gefunden.
Ich dreh ein Teil meiner Runden, und ruf dich an.
Wenn du abhebst läuft am Telefon ein Stummfilm ab.
Ich frage dich insgeheim, ob du ja kein Unsinn machst, denn du weißt, dass du mich damit umbring kannst.
Sag mir wie weit, weg das Ziel bleibt.
Der ganze Scheiß brennt sich in mein Gehirn ein.
Die Vorstellung von uns bleibt phantasiereich.
Ich schließ die Augen, weil es einen Paradies gleicht.
Weil wir beide nach den Frieden unersättlich sind.
Die Liebe ist einäugig, doch der Hass ist gänzlich blind.
Ich setz mich hin, egal wie verletzt ich bin.
Es spielt keine Rolle mehr wer jetzt gewinnt.
Es tut mir leid doch diese Hölle macht mein Ich kaputt, wir töten uns gegenseitig, dieser Stich tat gut.
Lass alle reden, wir wissen beide, dass es nicht klappt, es hat mein Herz gepackt, denn du hast ernst gemacht.
Ich seh dich an und kann nicht mehr.
Ich suche das Weite, verfluche die Stunden voll Eifer, das brachte keinen hier weiter.
Leider bin ich kaputt und liebe dich Melancholie.
Das alles war nie mein Ziel.
Denn ich will raus, ich muss gehn.
Ich will dich nie wieder sehn.
Und ich weiß, es wird schwer, doch ich werd es überstehn.
Ich will raus, ich muss gehn.
Ich will dich nie wieder sehn.
Auch wenn ich daran zerbrech, kann ich es noch überleben.
Bitte verzeih mir.
Ich bin nie wieder bei dir.
Weil in mir ein Teil stirbt.
Und mein Herz wieder einfriert.
Jeder verdammte Kuss erdrückt mich.
Warum war'n wir nicht glücklich?
Nach all dem Stress jeden Tag, wir haben es nicht geschafft.