Lyrics An meine Kinder (Live) - Konstantin Wecker
Jetzt
seid
ihr
schon
groß
und
bald
aus
dem
Haus,
Die
Kindheit
ist
so
schnell
vergangen.
Für
die
Eltern
ist
deshalb
nicht
alles
aus,
Die
haben
noch
andre
Verlangen.
Obwohl,
ich
hätte
so
manchen
Moment
Liebend
gerne
fester
gehalten.
Doch
man
kann
sich
die
Flüchtigkeit
der
Zeit
Nicht
nach
eigenem
Willen
gestalten.
Was
kann
ich
euch
mitgeben
auf
diesen
Weg
Den
ihr
nun
ganz
alleine
bestreitet?
Die
Hoffnung,
dass
euch
mit
jedem
Schritt
Stets
meine
Liebe
begleitet.
Ich
hab′s
nun
mal
nicht
so
mit
der
Moral
Wann
sind
Kinder
gut,
wann
böse?
Kinder
sind
schuldlos,
haltet
sie
frei
Vom
Moralismusgetöse.
Ihr
seid
ein
Wunder.
Wie
jeder
Mensch
Geboren
aus
dem
absolut
Schönen.
Und
die
Welt
sähe
so
viel
friedlicher
aus,
Könnt'
man
sich
daran
gewöhnen.
Ich
war
nie
perfekt.
Wie
könnte
ich
auch.
Ihr
kennt
meine
Kunst
zu
scheitern.
Und
perfekte
Eltern
konnten
uns
doch
Im
besten
Fall
nur
erheitern.
Was
hab
ich
falsch,
was
richtig
gemacht?
Ihr
wart
mir
doch
nur
geliehen.
Ich
rede
nicht
gern
um
den
heißen
Brei:
Ich
wollte
euch
nie
erziehen.
Erziehen
zu
was?
Zum
Ehrgeiz,
zur
Gier?
Zum
Chef
im
richtigen
Lager?
Ihr
wisst
es,
ich
habe
ein
grosses
Herz
Für
Träumer
und
Versager.
Einen
einzigen,
großen
Wunsch
hätte
ich
noch,
Da
seid
mit
mir
bitte
konform:
Egal
was
sie
dir
versprechen,
mein
Kind,
Trag
nie
eine
Uniform.
Es
wird
nicht
leicht.
Die
Zeiten
sind
hart.
Es
knarzt
mächtig
im
Getriebe.
Ich
hoffe
euch
trägt
auch
durch
Not
und
Pein
Bedingungslos
meine
Liebe.
Das
ist
alles
was
ich
verschenken
kann,
Keine
prall
gefüllten
Konten.
Und
Augenblicke
der
Schönheit,
da
wir
Zusammen
uns
glücklich
sonnten.
Sorgt
euch
nur
nicht
um
den
Vater,
nun
kommt
Euer
ganz
eigenes
Leben.
Ich
habe
gelernt
- und
ich
dank′
euch
dafür
-
Ohne
zu
wollen
zu
geben
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