Lyrics Gefrorenes Licht (Für Hans-Peter Dürr) - Konstantin Wecker
Wenn
durch
den
Dom
von
sommergrünen
Bäumen
Die
Lichter
wie
ein
Segen
niedergeh'n
Und
als
Kristalle
in
den
Zwischenräumen
Von
Laub
und
Ast
und
Himmel
steh'n,
Da
ahnst
du,
dass,
was
scheinbar
fest
gefügt
Und
uns
sich
als
die
Wirklichkeit
erschließt,
Nichts
als
ein
Bild
ist,
das
sich
selbst
genügt,
Durch
das
verträumt
ein
großer
Atem
fließt.
Du
magst
es
greifen,
du
begreifst
es
nicht.
Was
du
auch
siehst,
ist
nur
gefror'nes
Licht.
Wenn
sich
in
solchen
selt'nen
Stunden
Des
Daseins
Schönheit
leise
offenbart,
Weil
sich
- sonst
nie
so
leicht
verbunden
-
Das
Ahnen
mit
Erleben
paart,
Dann
zög're
nicht,
dich
zu
verwandeln,
Nimm
diese
Stunde
tief
in
dich
hinein.
So
aus
der
Zeit
erübrigt
sich
das
Handeln,
Und
in
der
Leere
offenbart
sich
erst
dein
Sein.
Du
magst
es
greifen,
du
begreifst
es
nicht.
Was
du
auch
siehst,
ist
nur
gefror'nes
Licht.
Das
was
du
siehst,
ist
nur
gefror'nes
Licht.
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