Lyrics Ich habe einen Traum - Konstantin Wecker
Ich
hab
einen
Traum
Wir
öffnen
die
Grenzen
und
lassen
alle
herein
Alle
die
fliehen
vor
Hunger
und
Mord
Und
wir
lassen
keinen
allein
Wir
nehmen
sie
auf
in
unserem
Haus
und
sie
essen
von
unserem
Brot
Und
wir
singen
und
sie
erzählen
von
sich
und
wir
teilen
gemeinsam
die
Not
Und
den
Wein
und
das
wenige
was
wir
haben
Denn
die
Armen
teilen
gern
Und
die
Reichen
sehen
traurig
zu
Denn
zu
geben
ist
ihnen
meist
fern
Ja
wir
teilen,
und
geben
vom
Überfluss
es
geht
uns
doch
viel
zu
gut
Und
was
wir
bekommen,
ist
tausendmal
mehr
Und
es
macht
uns
unendlich
Mut
Ihre
Kinder
werden
unsere
sein,
keine
Hautfarbe
und
kein
Zaun
Keine
menschenverachtende
Ideologie
trennt
uns
von
diesem
Traum
Vielleicht
wird
es
eng.
Wir
rücken
zusammen,
versenken
die
Waffen
im
Meer
Wir
reden
und
singen
und
tanzen
und
lachen,
und
das
Herz
ist
uns
nicht
mehr
schwer
Denn
wir
haben
es
doch
immer
geahnt
und
wollten
es
nur
nicht
wissen
Was
wir
im
Überfluss
haben,
das
müssen
andere
schmerzlich
vermissen
Ja
wir
teilen,
und
geben
vom
Überfluss,
es
geht
uns
doch
viel
zu
gut
Und
was
wir
bekommen
ist
tausendmal
mehr
und
es
macht
uns
unendlich
Mut
Und
die
Mörderbanden
aller
Armeen,
gottgesandt
oder
Nationalisten
Erwärmen
sich
an
unsren
Ideen
und
ahnen,
was
sie
vermissten
Ja
ich
weiß,
es
ist
eine
kühne
Idee
und
viele
werden
jetzt
hetzen
Ist
ja
ganz
nett,
doch
viel
zu
naiv,
und
letztlich
nicht
umzusetzen
Doch
ich
bleibe
dabei,
denn
wird
ein
Traum
geträumt
von
unzähligen
Wesen
Dann
wird
an
seiner
zärtlichen
Kraft
das
Weltbild
neu
genesen
Ja,
ich
hab
einen
Traum
von
einer
Welt
und
ich
träume
ihn
nicht
mehr
still
Es
ist
eine
grenzenlose
Welt
in
der
ich
leben
will
Es
ist
eine
grenzenlose
Welt
in
der
ich
leben
will
1 Ich habe einen Traum
2 Ohne Warum (Sunder warumbe)
3 An meine Kinder
4 Novalis
5 Der Krieg
6 Die Mordnacht von Kundus
7 Fast ein Held?
8 Dass alles so vergänglich ist
9 Die Gedanken sind frei
10 Eins mit deinem Traum
11 Und dann
12 Auf der Suche nach dem Wunderbaren
13 Heiliger Tanz
14 Revolution
15 Willy - 2015
16 Gefrorenes Licht (Für Hans-Peter Dürr)
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