Lyrics Wie wird man seinen Schatten los? - Patrick Stanke
Auf
Fürstengunst
verzichte
ich.
Und
auch,
auf
die
Puderlocken.
Der
Muff
von
Staub
und
Weihrauchduft
Genügt
Mir
nicht
mehr.
Ich
will
das
wahre
Leben
spür'n.
Es
hat
dicke,
rote
Lippen,
Es
riecht
nach
Wein
Und
wärmt
mich
in
der
Nacht.
Es
flüstert,
weint
und
lacht.
Die
Frage
ist
bloß:
Wie
wird
man
seinen
Schatten
los?
Wie
sagt
man
seinem
Schicksal
nein?
Wie
kriecht
man
aus
der
eignen
Haut?
Wie
kann
man
je
ein
andrer
sein?
Wen
soll
man
fragen,
Wenn
man
sich
selber
nicht
versteht?
Wie
kann
man
frei
sein,
Wenn
man
seinem
eignen
Schatten
nie
entgeht?
Was
soll
mir
die
Unsterblichkeit!
Vor
dem
Sterben
will
ich
leben.
Der
Grabgeruch
der
Lorbeergruft
Betäubt
Mich
nicht
mehr.
Was
ist
die
schönste
Sinfonie
Gegen
einen
weichen
Busen?
Kein
Geigenklang
Kann
je
so
zärtlich
sein
Wie
eine
Hand
im
Haar.
Die
Frage
ist
bloß:
Wolfgang
Mozart
und
Chor:
Wie
wird
man
seinen
Schatten
los?
Wie
lässt
man
alles
hinter
sich?
Wie
jagt
man
sein
Gewissen
fort?
Wie
flieht
man
vor
dem
eignen
Ich?
Wie
kann
man
flüchten,
Wenn
man
sich
selbst
im
Wege
steht?
Wie
kann
man
frei
sein,
Wenn
man
seinem
eignen
Schatten
nie
entgeht?
Chor:
Neben
dir
steht
ein
Dämon
In
Gestalt
eines
Knaben
Ihm
allein
sollst
du
dienen.
Was
du
bist
will
er
haben.
Nur
für
ihn
alléin
bist
du
gebor'n.
Hinter
dir
steht
ein
Dämon
In
Gestalt
eines
Knaben
Tag
und
Nacht
ist
er
bei
dir.
Wolfgang
(gleichzeitig):
Angst,
die
mir
den
Atmen
raubt,
Blei
auf
meinen
Schultern,
Schweigen,
das
mir
Fragen
stellt,
Und
keine
Antwort
gibt
auf
mein
Warum.
Unsichtbare
Blicke,
An
denen
ich
ersticke.
Der
Schatten
der
mir
folgt-
ich
glaub,
Eines
Tages
Bringt
er
mich
noch
um.
Wolfgang
und
Chor:
Wie
wird
man
seinen
Schatten
los?
Wie
sagt
man
seinem
Schicksal
Nein?
Wie
kriecht
man
aus
der
eignen
Haut?
Wie
kann
man
je
ein
andrer
sein
Wen
soll
man
fragen,
Wenn
man
sich
selber
nicht
versteht?
Wie
kann
man
frei
sein,
Wenn
man
seinem
eignen
Schatten
nie
entgeht?
Chor:
Wie
wird
man
seinen
Schatten
los?
Wie
lässt
man
alles
hinter
sich?
Wie
jagt
man
sein
Gewissen
fort?
Wie
flieht
man
vor
dem
eignen
Ich?
Wie
kann
man
flüchten
Wenn
man
sich
selbst
im
Wege
steht?
Vor
deinem
Schicksal
Kannst
du
nicht
fliehn!
Wolfgang
(gleichzeitig):
Wie
kann
ich
leben,
Solang
ich
nur
Dem
Schicksal
dien?
Kann
ich
den
nie,
Kann
ich
denn
nie,
Nie,
niemals
Vor
meinem
eignen
Schatten
fliehn?
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