Lyrics Nicht Fliegen - Sorgenkind

Ich setz den ersten Schritt und ein Hauch von Angst,
Schaut sich um, schaut mich an.
Werd' ich dort unten stehen wo ich mich träumen kann, was geschieht in mir?
Hab nix weiter gebracht, als ich nicht glauben kann,
Wie weit glaubst du, was glaubt die Angst?
Dein Gewinnertyp hier hast du ihn, los schau ihn an.
Was denkt er von dir?
Verrat ihm, was birgt der eine letzte Schritt in sich?
Sein Traum vom Leben, sein Traum vom Glück?
Ein Schwächling kämpft gegen sein eigenes Gleichgewicht und kann nur verlieren.

Doch wenn sich die scheiß Welt nur um mich dreht,
Warum kann ich nicht fliegen?
Warum kann ich nicht sehen,
Was andere in mir fühlen?
Was andere in mir sehen?

Ich hab zu lang gekämpft um mich letztendlich hier zu sehen,
Auf nem Gebilde von mir erbaut, zu hoch um es zu übersehen.
Und zu groß um mich zu sehen, den kleinen Punkt am Dachrand,
Der sich abfand mit dem Glück, das nur mit Scheinen seinen Bestand fand.
Nicht mit dem was er liebt, nicht mit dem was er braucht,
Entweder platzt nun ein Traum oder er geht unten auf.
Ich geh drauf zu, atme aus und spring.

Tschüß Erfolg, nun suche ich meine wahre Liebe,
Das wahre Leben, wo Worte mehr als die Zahlen wiegen.
Weiß nicht ob's auf oder bergab geht.
Wir werden sehen, nur der Wind entscheidet, wohin er mich trägt.

Warum kann ich nicht fliegen?
Warum kann ich nicht sehen,
Was andere in mir fühlen?
Was andere in mir sehen?
Doch wenn sich die scheiß Welt nur um mich dreht,
Warum kann ich nicht fliegen?
Warum kann ich nicht sehen,
Was andere in mir fühlen?
Was andere in mir sehen?

Der Boden nähert sich, die Welt um mich vergrößert sich.
Das Paradies zum Fühlen, die Schwerkraft auf mir benebelt mich.
Ich hör es der Wind wird lauter, alles kommt,.

Kommt mir immer noch so vertraut vor.
Der alte Gestank, die alten Worte aus frischem Atem, ich kann sie nicht ab.
Mach's gut mein großes Glück,
Schließ dein Fenster, setz dich in dein Büro zurück.