Lyrics Mord auf dem Abort - Versengold
Nach
dem
sich
unser
Graf
denn
mit
dem
Volke
einst
zerstritt
Das
wahrlich
arg
und
schwer
unter
den
hohen
Steuern
litt
Und
voller
Zorn
das
nächste
mal
den
Eintreiber
versohlte
Der
daraufhin
mit
Söldnerschaft
das
Doppelte
sich
holte
Beschloss
der
Graf
den
Abort
auf
dem
Bergfried
neu
zu
richten
Auf
daß
die
Leute
in
dem
Dorf
den
Balken
konnten
sichten
Und
um
ihnen
jeden
Tag
für
die
geliebte
Gunst
zu
danken
Zeigte
er
mit
Donnerschlag
zum
Morgengruß
den
Blanken
Nach
vieler
Jahre
in
der
Schmach
und
langerlebter
Plage
Raunt
plötzlich
durch
des
Volkes
Reihen
schmunzelnd
eine
Frage
Wer
hat
den
Donnerbalken
angesägt
Wen
hat's
zu
solch
gottloser
Tat
bewegt
Wer
trägt
die
Handschrift
von
dem
feigen
Mord
An
unser
Gnaden
auf
dem
Turmabort
Nach
gar
nicht
langer
Weile
kam
vom
königlichen
Thron
Bald
schon
eine
Pfaff-
und
Büttel-Aufklärkommission
Welche
diese
dunkle
Tat
für
aller
Adelswohl
wollt
lichten
Und
getreulich
von
dem
Vor-
und
Ab-
Reinfall
berichten
Es
kamen
viele
Fragen
auf
wie
die
warum
der
Graben
gar
Der
um
die
Burg
fließt
stets
gefüllt
an
diesem
Morgen
trocken
war
Und
wer
was
zu
den
frischen
Erdhaufbahnen
um
der
Feste
weiß
Dies
sei
nur
eine
Spargelzucht
bezeugte
ein
alt
Bauerngreis
Das
Wasser
ging
wohl
just
zu
Dunst
nach
Vortags
Hitzeplage
Stellte
so
der
Hauptmann
fest
umsorgt
von
einer
Frage
Wer
hat
den
Donnerbalken
angesägt
Wen
hat's
zu
solch
gottloser
Tat
bewegt
Wer
trägt
die
Handschrift
von
dem
feigen
Mord
An
unser
Gnaden
auf
dem
Turmabort
So
suchte
man
im
Volk
umher
nach
weitren
Zeugensagen
Und
tat
die
höchsten
Häupter
in
dem
Dorfrat
denn
befragen
Der
Schulze
war
gar
Augenzeuge
und
sprach
nach
nem
lautem
Krach
Fiel
der
Graf
mit
rittlings
Salto
und
nem
halben
Auerbach
So
graziös
von
seinem
Stuhl
auf
dem
er
saß
gar
nackig
drauf
Zum
Boden
wo
er
denn
noch
schrie
bis
ihm
der
Balk
fiel
obenauf
Und
fügte
noch
hinzu
kein
Wunder
das
der
solcher
Art
verreckt
Der
Graf
hat
seiner
Lebzeit
doch
nur
stets
im
Dung
gesteckt
Die
Kommission
war
zwar
empört
was
hier
der
Schulze
wage
Doch
ließen
sie
von
Strafe
ab
zu
wichtig
war
die
Frage
Wer
hat
den
Donnerbalken
angesägt
Wen
hat's
zu
solch
gottloser
Tat
bewegt
Wer
trägt
die
Handschrift
von
dem
feigen
Mord
An
unser
Gnaden
auf
dem
Turmabort
Auch
der
Wachmann
wußt'
nicht
weiter
obgleich
er
am
Tore
stand
Und
den
werten
Herrn
vom
Hause
in
der
mißlich
Lage
fand
Er
sagte
denn
er
könnt
an
sich
die
Tat
auch
nicht
verstehn
Und
hätte
wohl
noch
nie
im
Leben
so
nen
Haufen
Scheiß
gesehn
Doch
dann
gab
er
den
Hinweis
noch
vielleicht
hat's
ja
den
Koch
verleitet
Und
er
hat
an
jenem
Morgen
allzu
schweres
Mahl
bereitet
Der
Koch
doch
wies
empört
zurück
er
könne
nicht
der
Täter
sein
Er
flößte
unserm
Grafen
nur
zwei
Flaschen
leichten
Weines
ein
Die
Kommission
fands
müßig
schon
und
brachts
zu
keiner
Klage
Und
verzweifelte
nur
weiter
an
der
steten
Frage
Wer
hat
den
Donnerbalken
angesägt
Wen
hat's
zu
solch
gottloser
Tat
bewegt
Wer
trägt
die
Handschrift
von
dem
feigen
Mord
An
unser
Gnaden
auf
dem
Turmabort
Nach
ein
paar
Tagen
Mühsal
war's
den
Bütteln
dann
zuviel
Und
auch
die
Pfaffen
hatten
schon
'nen
andren
Fall
zum
Ziel
Das
mag
zwar
wunderlich
erschein'n
doch
nur
so
lang
wie
ihr
nicht
wisst
Das
nun
das
Haupt
der
Kommission
uns
neu
ernanntes
Gräflein
ist
Nachdem
er
denn
den
Abort
legte
auf
ne
andre
Turmesseite
Und
uns
von
der
Steuerlast
zumindest
einem
Teil
befreite
Hernach
feierte
das
Volk
drei
Tage
lang
voll
Glück
und
Wissen
Das
ein
jeder
aus
dem
Dorf
am
Mordtag
noch
vom
Turm
geschissen
Und
durchs
ganze
Dorf
erklang
nicht
eine
Trauerklage
Doch
Jubelrufe
auf
die
Antwort
der
gewissen
Frage
Wer
hat
den
Donnerbalken
angesägt
Wen
hat's
zu
solch
gottloser
Tat
bewegt
Wer
trägt
die
Handschrift
von
dem
feigen
Mord
An
unser
Gnaden
auf
dem
Turmabort
Ich
hab
den
Donnerbalken
angesägt
Mich
hat's
zu
solch
gottloser
Tat
bewegt
Mein
ist
die
Handschrift
von
dem
feigen
Mord
An
unserem
Gnaden
auf
dem
Turmabort
Wir
ham'
den
Donnerbalken
angesägt
Uns
hat's
zu
solch
gottloser
Tat
bewegt
Unser
ist
die
Handschrift
von
dem
feigen
Mord
An
unserm
Gnaden
auf
dem
Turmabort
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