Das Ich - Cabaret paroles de chanson

paroles de chanson Cabaret - Das Ich



Der Vorhang neigt sich nun dem Ende, der Tag strebt nach Erlösung
Soll leid uns tun nicht diese Narbe, Vergangenheit der alten Zeit
Soll Freund und Laster uns egal, und Hochmut lange schon vergessen
Wenn wir verlassen dies Theater, uns wieder finden im Alltagsfluss
Denken wir zurück nur,
Ab und zu oder schau′n uns uns're
Hände an, wie kräftig wandelbar gebaut
So werden wir uns geistig wiederseh′n
Doch wer weiß... Doch wer weiß, ob das real
Ob wir nicht doch ein Teil nur sind, eines fremden Kindes Traum
Eine ungewollte Laune der Natur, am Ende einer Nabelschnur
Das Zuchtvieh auf dem Gottesacker, am Wegesrand zum Menschenschlächter
Ein sterbend' Drache im Höllenkäfig, zur Zierde in des Jägers Hort
Wir sind verdammt, uns're Welt ist nur ein Traum
Wir sind verdammt, unser Traum ist Ironie



Writer(s): Bruno Kramm


Das Ich - Cabaret
Album Cabaret
date de sortie
25-04-2006




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