paroles de chanson Sebastian im Traum - Eden weint im Grab
Mutter
trug
das
Kindlein
im
weißen
Mond,
Im
Schatten
des
Nußbaums,
uralten
Holunders,
Trunken
vom
Safte
des
Mohns,
der
Klage
der
Drossel;
Und
stille
Neigte
in
Mitleid
sich
über
jene
ein
bärtiges
Antlitz
Leise
im
Dunkel
des
Fensters;
und
altes
Hausgerät
Der
Väter
Lag
im
Verfall;
Liebe
und
herbstliche
Träumerei.
Also
dunkel
der
Tag
des
Jahrs,
traurige
Kindheit,
Da
der
Knabe
leise
zu
kühlen
Wassern,
silbernen
Fischen
Ruh
und
Antlitz;
hinabstieg,
Da
er
steinern
sich
vor
rasende
Rappen
warf,
In
grauer
Nacht
sein
Stern
über
ihn
kam;
Oder
wenn
er
an
der
frierenden
Hand
der
Mutter
Abends
über
Sankt
Peters
herbstlichen
Friedhof
ging,
Ein
zarter
Leichnam
stille
im
Dunkel
der
Kammer
lag
Und
jener
die
kalten
Lider
über
ihn
aufhob.
Er
aber
war
ein
kleiner
Vogel
im
kahlen
Geäst,
Die
Glocke
lang
im
Abendnovember,
Des
Vaters
Stille,
da
er
im
Schlaf
die
dämmernde
Wendeltreppe
hinabstieg.
2.
Frieden
der
Seele.
Einsamer
Winterabend,
Die
dunklen
Gestalten
der
Hirten
am
alten
Weiher;
Kindlein
in
der
Hütte
von
Stroh;
o
wie
leise
Sank
in
schwarzem
Fieber
das
Antlitz
hin.
Heilige
Nacht.
Oder
wenn
er
an
der
harten
Hand
des
Vaters
Stille
den
finstern
Kalvarienberg
hinanstieg
Und
in
dämmernden
Felsennischen
Die
blaue
Gestalt
des
Menschen
durch
seine
Legende
ging,
Aus
der
Wunde
unter
dem
Herzen
purpurn
das
Blut
rann.
O
wie
leise
stand
in
dunkler
Seele
das
Kreuz
auf.
Liebe;
da
in
schwarzen
Winkeln
der
Schnee
schmolz,
Ein
blaues
Lüftchen
sich
heiter
im
alten
Holunder
fing,
In
dem
Schattengewölbe
des
Nußbaums;
Und
dem
Knaben
leise
sein
rosiger
Engel
erschien.
Freude;
da
in
kühlen
Zimmern
eine
Abendsonate
erklang,
Im
braunen
Holzgebälk
Ein
blauer
Falter
aus
der
silbernen
Puppe
kroch.
O
die
Nähe
des
Todes.
In
steinerner
Mauer
Neigte
sich
ein
gelbes
Haupt,
schweigend
das
Kind,
Da
in
jenem
März
der
Mond
verfiel.
3.
Rosige
Osterglocke
im
Grabgewölbe
der
Nacht
Und
die
Silberstimmen
der
Sterne,
Daß
in
Schauern
ein
dunkler
Wahnsinn
von
der
Stirne
Des
Schläfers
sank.
O
wie
stille
ein
Gang
den
blauen
Fluß
hinab
Vergessenes
sinnend,
da
im
grünen
Geäst
Die
Drossel
ein
Fremdes
in
den
Untergang
rief.
Oder
wenn
er
an
der
knöchernen
Hand
des
Greisen
Abends
vor
die
verfallene
Mauer
der
Stadt
ging
Und
jener
in
schwarzem
Mantel
ein
rosiges
Kindlein
trug,
Im
Schatten
des
Nußbaums
der
Geist
des
Bösen
erschien.
Tasten
über
die
grünen
Stufen
des
Sommers.
O
wie
leise
Verfiel
der
Garten
in
der
braunen
Stille
des
Herbstes,
Duft
und
Schwermut
des
alten
Holunders,
Da
in
Sebastians
Schatten
die
Silberstimme
des
Engels
erstarb.
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