paroles de chanson Mütterlein - Georg Kreisler
Ich
sitz
oft
zu
Hause,
wenn
Dämm'rung
beginnt
Doch
zünd'
ich
die
Lampe
nicht
an
Ich
denke
der
Jahre,
die
hinter
mir
sind
Und
frage
mich
ehrlich
sodann
Wem
soll
ich
für
das,
was
ich
bin,
dankbar
sein
Der
Schule?
Dem
Zufall?
Dem
Galück?
Nein,
mein
Dank,
der
gebührt
einer
Frau
ganz
allein
Und
an
sie
denk
ich
immer
zurück
Mütterlein,
Mütterlein
Du
warst
mehr
als
Gold
und
Geld
Man
kann
beinah'
sagen,
ohne
dich
Wär
ich
heut'
nicht
auf
der
Welt
Mütterlein,
Mütterlein
Oh,
wie
gut
warst
du
zu
mir!
Pokerspielen
und
Motorradfahr'n
All
das
kann
ich
nur
von
dir
Nie
warst
du
mit
mir
despotisch
Was
du
nahmst,
das
nahmst
du
schnell
Glücklich
war
ich
und
neurotisch
Sorgenfrei
und
kriminell
Nie
ließ't
du
mir
etwas
fehlen
Nein,
es
war
dein
stiller
Brauch
Was
benötigt
wird,
zu
stehlen
Was
man
nicht
benötigt,
auch
Als
ich
bei
Herrn
Meier
einbrach
Zeigtest
du
mir
jeden
Schritt
Als
ich
mir
dabei
ein
Bein
brach
Da
nahmst
du
die
Beute
mit
Messer
immer
scharf
zu
schleifen
Brachtest
du
mir
liebend
bei
Nie
Revolver
anzugreifen
Außer
gegen
die
Polizei
Mütterlein,
Mütterlein
War
mir
je
etwas
nicht
klar
Hast
du
alles
mir
genau
erklärt
Nur
nicht,
wer
mein
Vater
war
Warum
kannst
du
heute
nicht
mehr
bei
mir
sein?
Wie
gern
hätt'
ich
dich
noch
gehabt!
Doch
du
brachst
vor
zwei
Jahren
in
die
Länderbank
ein
Und
dabei
hab'n
sie
dich
geschnappt
Du
sitzt
hinter
Gittern
und
sehnst
dich
heraus
Und
glaubst
gar,
man
lässt
dich
im
Stich
Nein,
nein!
Mütterlein,
Mütterlein,
mach
dir
nichts
draus
Die
Länderbank
knack'
ich
für
dich
Mütterlein,
Mütterlein
Weilst
du
jetzt
auch
fern
von
mir
Weiß
ich
doch,
es
wird
nicht
lang
so
sein
Eines
Tag's
komm
ich
zu
dir!
Kinderlein,
Kinderlein,
darum
sage
ich
euch
heut'
Habt
ihr
Freundes
Geld,
versaufet
es
Habt
ihr'n
Schwesterlein,
verkaufet
es
Habt
ihr
Kinderlein,
verjaget
sie
Habt
ihr
Ehefrau'n,
erschlaget
sie
Doch
habt
ihr
noch
ein
Müttarlein
Macht
ihr
recht
viel
Froid!
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