paroles de chanson Eine Frau, die ich kannte - Hannes Wader
Ich
sah
eine
Frau,
eine
Frau
die
ich
kannte
Vor
Jahren,
als
sie
noch
ein
Mädchen
war
Wir
lernten
beide,
weil
man
irgendwas
lernt
Wir
lernten,
wie
man
seine
Arbeit
hasst!
Wir
trafen
uns
manchmal
nach
Feierabend
Und
Sonntags
fuhren
wir
mit
dem
Bus
Draußen
in'
Wald
in
die
Sonne
am
Baggersee
Dahin
wo
man
nichts
bezahlen
muss
Wir
wussten
wohl
alle
beide
wir
würden
Nur
den
einen
Sommer
zusammen
sein
Wie
teuer
der
Winter,
und
dass
sich
durch
Kälte
Die
Körper
und
Seelen
zusammenzieh'n
Wir
beide
besaßen
weder
Stiefel
noch
Pelze
Und
hätten
auch
sonst
nicht
gewusst,
womit
man
Draußen
im
Park
auf
vereisten
Bänken
Die
Gefühle
füreinander
warmhalten
kann
Sie
nahm
einen
Andern,
und
glaubte
der
brächte
Sie
besser
über
den
Winter
als
ich
Ja,
so
haben
die
Mädchen,
die
nichts
and'res
hatten
Als
ihre
Jugend,
es
immer
gemacht!
Und
wie
tausend
and're
glaubte
auch
sie
Ein
fetter
Bauch
bedeute
Geborgenheit
Und
an
den
Griff
seiner
klebrigen
Finger
Gewöhne
sie
sich
schon
mit
der
Zeit
Sie
blieb
bei
ihm,
aber
es
ist
für
sie
wohl
Immer
Winter
geblieben
seitdem
Ich
sah
ihre
Hände,
die
Nägel
zerbissen
Die
Nagelbetten
entzündet
und
rot
Und
ihre
Augen
sind
stumpf
wie
bei
manchen,
denen
Ihr
Leben
nicht
mehr
viel
gilt
Augen
die
längst
keine
Träne
mehr
haben
Die
den
Staub
von
ihren
Pupillen
spült
Augen
die
längst
keine
Träne
mehr
haben
Die
den
Staub
von
ihren
Pupillen
spült
Album
Heute hier, morgen dort
1 Eine Frau, die ich kannte
2 Ich hatte mir noch soviel vorgenommen
3 Bella ciao
4 Hör auf, Mädchen
5 König von Preussen
6 Das Bürgerlied
7 Wilde Schwäne
8 Manche Stadt
9 Trotz alledem
10 Wieder eine Nacht
11 Lütt Matten
12 He sä mi so vel
13 Rohr im Wind
14 Eine die du nicht kennst
15 Arschkriecher-Ballade
16 Steh doch auf du armer Hund
17 Heut hier, morgen dort
18 De Groofschmitt
19 Wo soll ich mich hinwenden?
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