paroles de chanson Wir Werden Sehn (Live) - Hannes Wader
Eure
Botschaft
haben
wir
gehört,
Und
wir
werden
uns
beraten.
Doch
wir
fragen
uns,
warum
ihr
unser
Land
zu
kaufen
wünscht.
Denn
wir
wissen,
wenn
wir
nicht
verkaufen,
kommt
ihr
mit
Gewehren,
Tötet
unsere
jungen
Männer
Nehmt
euch
einfach
unser
Land.
Wir
wissen,
wir
sind
Wilde,
können
deshalb
nicht
versteh'n
Wie
man
die
Luft,
das
Wasser
und
die
Erde
kaufen
kann.
Wir
sind
selbst
ein
Teil
der
Erde
Und
sie
ist
ein
Teil
von
uns.
Auch
das
Wasser
wollt
ihr
kaufen.
All
die
Seen
und
die
Flüsse.
Sie
nähren
unsre
Kinder
und
stillen
unsren
Durst
Kühlen
unsre
heißen
Glieder,
tragen
unsre
Kanus.
Die
klaren
Bäche
reden
mit
den
Stimmen
unsrer
Väter
Sie
sagen,
daß
die
Prärieblumen
unsre
Schwestern
sind,
Daß
der
Büffel,
der
Adler,
das
Pferd
unsre
Brüder
Die
Erde
unsre
Mutter
und
wir
ihre
Kinder
sind
Wenn
diese
Worte
wahr
sind
Können
sie
nicht
untergeh'n
Und
wenn
sie
weiter
leben
Wird
es
auch
Menschen
geben
Die
sie
hören
und
versteh'n
Wir
werden
seh'n
...
Wohin
ihr
kommt
verschlingt
ihr
alles
Land
in
eurem
Hunger,
Fresst
euch
in
den
Bauch
der
Erde,
die
auch
euch
geboren
hat.
Dann
geht
ihr
weiter,
kümmert
euch
nicht
um
ihre
Wunden.
Rodet
neue
Wälder
und
nichts
als
Wüste
bleibt
zurück.
Die
leiden
dieser
Erde
haben
euch
schon
längst
befallen
Weil
jeder
der
die
Erde
anspuckt
sich
auch
selbst
bespeit.
So
sind
alle
Dinge
längst
verseucht
Sobald
ihr
sie
berührt.
Der
Anblick
eurer
Städte
Er
beleidigt
unsre
Augen.
Es
gibt
dort
keine
Stille,
keinen
Ort,
an
dem
man
hört
Wie
der
sanfte
Hauch
des
Windes
mit
den
Birkenblättern
spielt
Der
Wind,
gereinigt
nach
einem
Sommerregen
Oder
schwer
vom
Duft
der
Kiefern
in
der
Mittagssonnenglut.
Kostbar
ist
für
uns
die
Luft
weil
jedes
Lebewesen
Das
Tier,
die
Pflanze
und
der
Mensch
Den
selben
Atem
teilt.
Wenn
diese
Worte
wahr
sind
Können
sie
nicht
untergeh'n
Und
wenn
sie
weiter
leben
Wird
es
auch
Menschen
geben
Die
sie
hören
und
versteh'n
Wir
werden
seh'n
...
Auch
ihr
atmet
diese
Luft,
Doch
ihr
scheint
sie
nicht
zu
spüren.
Schon
wie
Sterbende,
die
abgestumpft
sind
gegen
den
Gestank
Und
ihr
Bett
beschmutzen,
bis
sie
dann
im
eigenen
Kot
ersticken.
Denn
auch
ihr
werdet
vergehen
Doch
in
eurem
Untergang
Noch
ein
mal
ein
letztes
Mal
erstrahlen
wie
ein
Wurzelstumpf
Wenn
er
in
Fäulnis
übergeht,
nachts
in
den
Wäldern
leuchtet
Auch
wenn
Stamm
und
Krone
längst
zu
Staub
zerfallen
sind
Mehr
als
tausend
Büffel
sah
ich
sterben
und
verrotten
Aus
einem
Zug
erschossen,
der
eilig
vorüber
fuhr.
So,
als
sei
der
büffel
- unser
Bruder
- euer
Feind.
Doch
wenn
der
letzte
Büffel
tot,
das
letzte
wilde
Pferd
gezähmt
Der
letzte
Baum
gerodet
ist
und
ihr
erkennen
müßt
Daß
ihr
Geld
nicht
essen
könnt
wird
das
das
Ende
eures
Lebens
Und
nur
noch
der
Beginn
eures
Überlebens
sein.
Wenn
diese
Worte
wahr
sind
Können
sie
nicht
untergeh'n
Und
wenn
sie
weiter
leben
Wird
es
auch
Menschen
geben
Die
sie
hören
und
versteh'n
Wir
werden
seh'n
...
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