paroles de chanson Lied eines kosmopolitischen Nachtwachters - Peter Rohland
Weib,
gib
mir
Deckel,
Spieß
und
Mantel
Der
Dienst
geht
los,
ich
muss
hinaus
Noch
einen
Schluck
- adieu,
Mariandl
Ich
hüt'
die
Stadt
. hüt
du
das
Haus!
Nun
schrei'
ich
wieder
wie
besessen
Was
sie
nicht
zu
verstehen
wagen
Und
was
sie
alle
Tag'
vergessen:
"Hört,
Ihr
Herrn,
und
lasst
Euch
sagen!"
Schnarcht
ruhig
fort
in
eu'ren
Nestern
Und
habt
auf
mein
Gekreisch
nicht
Acht
Die
Welt
ist
akkurat
wie
gestern
Die
Nacht
so
schwarz
wie
jede
Nacht!
Auch
welche
Zeit,
will
niemand
wissen
'S
gibt
keine
Zeit
in
uns'ren
Tagen
Duckt
euch
nur
in
die
warmen
Kissen
Die
Glocke,
die
hat
nichts
geschlagen!
Lass
keiner
sich
im
Schlaf
berücken
Vom
- vulgo
Zeitgeist
- Antichrist
Und
sollte
wen
ein
Älplein
drücken
Dankt
Gott,
dass
es
nichts
Ärg'res
ist!
Das
Murren,
Meistern,
Zerr'n
und
Zanken
Das
Träumen
tut
es
freilich
nicht
Drum
schluckt
sie
'runter
die
Gedanken
Bewahrt
das
Feuer
und
das
Licht!
Auch
wackelt
nicht
im
bösen
Willen
An
eu'rem
Bett
und
räkelt
nicht
Die
Zipfelmütze
zieht
im
Stillen
Zufrieden
über's
Angesicht!
Der
Hund
im
Stall,
der
Mann
beim
Weibe
Die
Magd
beim
Knecht,
wie
Recht
und
Pflicht
So
ruht
und
rührt
euch
nicht
beileibe
Auf
dass
der
Stadt
kein
Schad'
geschicht!
Und
wann
die
Nacht,
wie
alle
Nächte
Vollendet
hat
den
trägen
Lauf
Dann
steigt,
doch
stets
zuerst
das
rechte
Bein
aus
den
Federn,
sittsam
auf!
Labt
euch
an
dem
Zichorientranke
Und
tretet
eure
Mühlen
gern
Freut
euch
des
Lebens
voller
Danke
Und
lobt
– nächst
Gott
– den
Landesherrn!
1 Der gute, stammelnde Untertan
2 Lied eines kosmopolitischen Nachtwachters
3 Fürstenjagd
4 Wohlgeboren
5 Hier im Ort ist ein Gericht
6 Brandenburg, Brandenburg
7 Mein Deutschland
8 Im März, da hast du gestritten
9 Michels Abendlied im Belagerungszustande
10 Noch ist Polen nicht verloren
11 Denkt ihr daran
12 Ausgelitten, ausgerungen
13 Trotz alledem
14 Mein Vater wird gesucht
15 Die Moorsoldaten
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