paroles de chanson Elektra, Op.58: "Allein! Weh, ganz allein." - Richard Strauss , Wiener Philharmoniker , Sir Georg Solti , Birgit Nilsson
Allein!
Weh,
ganz
allein.
Der
Vater
fort,
Hinabgescheucht
in
seine
kalten
Klüfte.
Agamemnon!
Agamemnon!
Wo
bist
du,
Vater?
Hast
du
nicht
die
Kraft,
Dein
Angesicht
herauf
zu
mir
zu
schleppen?
Es
ist
die
Stunde,
unsre
Stunde
ist's!
Die
Stunde,
wo
sie
dich
geschlachtet
haben,
Dein
Weib
und
der
mit
ihr
in
einem
Bette,
In
deinem
königlichen
Bette
schläft.
Sie
schlugen
dich
im
Bade
tot,
Dein
Blut
rann
über
deine
Augen,
und
das
Bad
Dampfte
von
deinem
Blut,
Da
nahm
er
dich,
der
Feige,
Bei
den
Schultern,
zerrte
dich
Hinaus
aus
dem
Gemach,
den
Kopf
voraus,
Die
Beine
schleifend
hinterher:
Dein
Auge,
das
starre,
offne,
sah
herein
ins
Haus.
So
kommst
du
wieder,
setzest
Fuss
vor
Fuss
Und
stehst
auf
einmal
da,
die
beiden
Augen
Weit
offen,
und
ein
königlicher
Reif
Von
Purpur
ist
um
deine
Stirn,
der
speist
sich
Aus
des
Hauptes
offner
Wunde.
Agamemnon!
Vater!
Ich
will
dich
sehn,
lass
mich
heute
nicht
allein!
Nur
so
wie
gestern,
wie
ein
Schatten,
Dort
im
Mauerwinkel
zeig
dich
deinem
Kind!
Vater!
Agamemnon,
dein
Tag
wird
kommen!
Von
den
Sternen
stürzt
alle
Zeit
herab,
So
wird
das
Blut
aus
hundert
Kehlen
stürzen
auf
dein
Grab!
So
wie
aus
umgeworfnen
Krügen
Wird's
aus
den
gebunden
Mördern
fliessen,
Und
in
einem
Schwall,
In
einem
geschwollnen
Bach
wird
ihres
Lebens
Leben
Aus
ihnen
stürzen
Und
wir
schlachten
dir
die
Rosse,
Die
im
Hause
sind,
Wir
treiben
sie
vor
dem
Grab
zusammen,
Und
sie
ahnen
den
Tod
und
wiehern
in
die
Todesluft
Und
sterben,
und
wir
schlachten
dir
die
Hunde,
Die
dir
die
Füsse
leckten,
Die
mit
dir
gejagt,
denen
du
die
Bissen
hinwarfst,
Darum
müss
ihr
Blut
hinab,
Um
dir
zu
Dienst
zu
sein,
Und
wir,
wir,
Dein
Blut,
dein
Sohn
Orest
und
deine
Töchter,
Wir
drei,
wenn
alles
dies
vollbracht
Und
Purpurgezelte
aufgerichtet
sind,
Vom
Dunst
des
Blutes,
den
die
Sonne
nach
sich
zieht,
Dann
tanzen
wir,
dein
Blut,
Rings
um
dein
Grab:
In
begeistertem
Pathos
Und
über
Leichen
hin
werd'
ich
das
Knie
Hochheben
Schritt
für
Schritt,
Und
die
mich
werden
so
tanzen
sehn,
Ja,
die
meinen
Schatten
von
weiten
nur
So
werden
tanzen
sehn,
Die
werden
sagen:
Einem
grossen
König
Wird
hier
ein
grosses
Prunkfest
angestellt
Von
seinem
Fleisch
und
Blut,
Und
glücklich
ist,
Wer
Kinder
hat,
die
um
sein
hohes
Grab
So
königliche
Siegestänze
tanzen!
Agamemnon!
Agamemnon!
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