Houvas - Bittereinder перевод на немецкий

Houvas

Ek ken die seer van ou passie, ek het nie meer 'n houvas nie
Dit glip tussen my vingers en die ink is net 'n reaksie
In stories van die mensdom, die glorieryke dom mens
Die lyke op die slagveld en die duiwel met sy vol pens
Ek struikel oor my hol wens en huil oor die leemte
Aan die gatkant van die wêreld lê my rympies se verlede
Veels te swaar vir my gewete, hou my wakker op die snelweg
In die nag en as dit reën en in die oop mond van die hel
Dis sleg om alles te onthou as mens net elke keer die merk mis
Die rondsit en die niksdoen maak my sommer nou vir werk lus
Ek's perdfris, tog glad nie, my woorde sit soos gom vas
Die konteks wil my versmoor en ek verbrand soos 'n dompas
Die kompas van duister is geyk en vervelig
En ek giggel oor die rockstars wat nie leer van die verlede nie
Patrone sou selfs snaaks wees as dit nie so blerrie hartseer was nie
Tieners kots al harder want ons het nie meer 'n houvas nie

Ek moet glo dis moontlik
Selfsal voel dit of ek te hoog mik
Slag die prins wat op daai troon sit
Ons moet glo dis moontlik

Ek wil van liefde en koue water leef, blydskap deur die donker weef
'N rustigheid ten midde van die oorlogshart beleef
Maar 'n gewapende vrede trek nou verdraagsaam my bene en dis 'n
Rigting wat ek eerlik vrees ek glad nie kan oorleef nie
En ek glimlag met my slagtande, want vriendelikheid kos niks nie
Die illusies van my goedheid stort nou neer as ware fiksie
Ek's 'n dier wat bloed geproe het, en my instink is getrou
Ek sien my vyand en sy slagaar is die diepste blou
Daar's gedeeltes van myself wat heeltyd sterf in die onweer
Maar die wapens wat my opkerf is tog saggeaard en teer
En ek grou vir selfbeheersing en 'n houvas in die stryd, want
Net tyd kan getuig van die soetheid van die vrye man

Halt

Ich kenne den Schmerz alter Leidenschaft, ich habe keinen Halt mehr
Es gleitet mir durch die Finger und die Tinte ist nur eine Reaktion
In Geschichten der Menschheit, der glorreiche dumme Mensch
Die Leichen auf dem Schlachtfeld und der Teufel mit seinem vollen Bauch
Ich stolpere über meinen hohlen Wunsch und weine über die Leere
Am Arsch der Welt liegt die Vergangenheit meiner Reime
Viel zu schwer für mein Gewissen, hält mich wach auf der Autobahn
In der Nacht und wenn es regnet und im offenen Rachen der Hölle
Es ist schlimm, sich an alles zu erinnern, wenn man jedes Mal das Ziel verfehlt
Das Herumsitzen und Nichtstun macht mir jetzt richtig Lust auf Arbeit
Ich bin pferdefrisch, doch gar nicht, meine Worte kleben wie Leim
Der Kontext will mich ersticken und ich verbrenne wie ein Passierschein
Der Kompass der Finsternis ist abgedroschen und langweilig
Und ich kichere über die Rockstars, die nicht aus der Vergangenheit lernen
Muster wären sogar lustig, wenn es nicht so verdammt traurig wäre
Teenager kotzen schon härter, denn wir haben keinen Halt mehr

Ich muss glauben, es ist möglich
Auch wenn es sich anfühlt, als ob ich zu hoch ziele
Schlachte den Prinzen, der auf jenem Thron sitzt
Wir müssen glauben, es ist möglich

Ich will von Liebe und kaltem Wasser leben, Freude durch die Dunkelheit weben
Eine Ruhe inmitten des Kriegsherzens erleben
Aber ein bewaffneter Frieden zieht nun duldsam meine Beine, und das ist eine
Richtung, von der ich ehrlich fürchte, dass ich sie gar nicht überleben kann
Und ich lächle mit meinen Reißzähnen, denn Freundlichkeit kostet nichts
Die Illusionen meiner Güte stürzen nun als reine Fiktion ein
Ich bin ein Tier, das Blut gekostet hat, und mein Instinkt ist treu
Ich sehe meinen Feind und seine Schlagader ist das tiefste Blau
Es gibt Teile von mir, die ständig im Unwetter sterben
Aber die Waffen, die mich zerschneiden, sind doch sanftmütig und zart
Und ich grabe nach Selbstbeherrschung und einem Halt im Kampf, denn
Nur die Zeit kann von der Süße des freien Mannes zeugen