Текст песни Eisblumen - Hildegard Knef
Der
Morgen,
an
dem
ich
Eisblumen
zählte,
Der
staubige
Sommer
vor
düsterem
Haus,
Die
Fackel,
die
mit
dem
Regen
verlosch,
Und
rostrote
Astern
im
Glas.
Der
Hut
meiner
Mutter
im
Kleiderschrank,
Geruch
von
Kaffee
im
Flur,
Die
Angst
vor
dem
Mann
auf
Zigarrenplakat,
Der
Schuh,
der
den
ersten
Falter
zertrat...
Nichts
geht
verloren,
Die
Angst
nicht,
der
Zorn,
Die
Kraft
von
vor
langer
Zeit.
Nichts
geht
verloren,
Kein
Traum
und
kein
Wunsch.
Nichts
geht
verloren,
es
bleibt.
Der
Teich,
in
dem
ich
die
Sonne
gesucht,
Der
Grashalm,
der
die
Hand
mir
zerschnitt,
Ein
Ball,
der
seine
Farbe
verschenkt,
Ein
Drache,
der
den
Himmel
zerteilt.
Die
feuchtkalte
Klinke
am
schweren
Tor,
Das
Licht,
das
drei
Minuten
zählt,
Die
Nacht,
in
der
die
große
Stadt
verbrannt,
Zersplittertes
Rot
am
Gardinenrand...
Nichts
geht
verloren,
Die
Angst
nicht,
der
Zorn,
Die
Kraft
von
vor
langer
Zeit.
Nichts
geht
verloren,
Der
Schmerz,
der
uns
klein
macht,
Die
Größe
der
Hoffnung
Verlässt
uns,
zieht
weiter,
Verloren
geht
sie
nicht.
(In
der
Watte
seines
Unvermögens
lebt
der
Mensch
beschränkt.
Ich,
du,
er,
sie,
es
haben's
gut
gemeint,
immer
gut
gemeint,
immer
gut
gemeint.
Letzte
Rille,
letzte
Rille,
letzte
Rille...)
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