Текст песни Oma - Konstantin Wecker
Oma
kumm,
mir
müaßn
geh,
's
werd
abbaut.
Hast
a
wirklich
nix
mehr
steh,
hast
nachgschaugt?
Muaßt
versteh,
die
neien
Mieter
warten,
Und
die
ham
scho
lang
die
bessern
Karten.
Oma,
sag
mir
liaber,
sag
mir,
was
i
macha
ko.
Mach
jetzt
gschwind,
die
Möbelpacker
lacha
scho.
Oide
Leit
san
heitzutag
blamabel,
Und
wia
oide
Häuser
unrentabel.
Oma,
ja,
i
woaß,
da
hast
dei
Lebn
verbracht.
Da
herin
hat
di
mei
Muatter
scho
zur
Oma
gmacht.
In
dem
Bett
da,
woaßt
as,
is
da
Opa
gstorbn
-
Siebzig
Winter
san
mit
dir
da
drin
zum
Frühling
wordn.
Oma,
hat
koan
Sinn,
wenn
ma
si
gegan
Fortschritt
wehrt.
Wer
koa
Geld
hat,
is
heut
bloß
die
Hälften
wert.
Immerhin,
die
neie
Wohnung
is
am
Stadtrand
draußt,
Und
i
führ
dir
jeden
Tag
dein
Wasti
aus,
I
versprichs.
Oma,
bittschön
ja,
i
hab
ja
a
a
Wuat
Und
muaß
zuagebn,
i
versteh
di
guat,
Und
am
liabsten
dad
i
mit
dir
sitzenbleibn
Und
dös
ganze
Gschwerl
aus
unserm
Haus
vertreibn.
Aber
irgendwie
kriagn
die
uns
immer
wieder
raus.
Die
ham
an
längern
Atem,
ja,
ja
die
haltn
länger
aus.
Liaber
samma
stolz,
geh
weiter,
pack
dei
Glump
-
Wenn
i
ihn
triff,
an
Hauswirt,
speib
i
ihn
o,
den
Lump,
I
versprichs.
Wehr
di,
Oma,
wehr
di,
laß
di
außatragn,
Dene
sollt
ma
doch
koa
Schand
ersparn.
Und
i
glaub,
an
seine
Schmerzen
tragn,
Is
am
End
no
besser
wia
koa
Herz
mehr
habn.
1 versprichs.
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