Текст песни Mein Dorf Am Ende Der Welt - Reinhard Mey
Am
Bahndamm
entlang
bis
zur
Brombeerhecke
Über
den
holprigen
Bahnübergang
Meine
geheimen
Höhlen
und
Verstecke
Die
ganze
Welt
lag
an
dem
Schienenstrang
Es
tut
mir
gut,
all
das
wiederzusehen!
Was
ist
es,
das
uns
fortzugehen
drängt?
Ich
glaub',
man
braucht
die
Ferne,
um
zu
sehen
Dass
auch
der
ewig
Suchende
am
Wohlvertrauten
hängt
Die
wohlvertraute
Dämmerung
sinkt
nieder
Und
feiner,
dünner
Nieselregen
fällt
Auf
schimmernden
Basalt
Da
bin
ich
wieder
Mein
graues
Dorf
am
Ende
der
Welt!
Die
Jungen
steh'n
in
der
Bushaltestelle
Noch
immer
Treffpunkt
Regenunterstand
Der
einz'ge
Zufluchtort
für
alle
Fälle
Jeder
malt
sein
S.O.S.
an
die
Wand
Die
Alten
steh'n
mit
steinernen
Fassaden
Im
Ausschrank
hinter
der
Papierfabrik
Und
aus
der
offnen
Kneipentür
zieh'n
Schwaden
Von
Dunst
und
gelbem
Licht
und
ewig
gestriger
Musik
Da
steh'n
sie,
um
nicht
allein
zu
versinken
Mancher,
weil
ihm
das
Leben
zu
schwer
fällt
Und
mancher,
um
es
sich
leichter
zu
trinken
In
meinem
Dorf
am
Ende
der
Welt
Ein
rauher
Alltag
zeichnet
die
Gesichter
Und
Haus-
und
Feld-
und
Untertagarbeit
Aber
er
setzt
in
ihre
Augen
Lichter
Von
Wärme
und
echter
Herzlichkeit
Sie
sind
es,
die
mich
an
diesen
Ort
binden
Sie
machen
einen
noblen
Platz
daraus!
Heimat
ist
immer,
wo
wir
Freunde
finden
Wo
immer
jemand
auf
dich
wartet,
da
ist
Zuhaus'!
Und
Glück,
wenn
jemand
nach
all
deinen
Wegen
Ein
Licht
für
dich
ins
dunkle
Fenster
stellt
Heut'
nacht
kann
ich
mein
Bündel
niederlegen
In
meinem
Dorf
am
Ende
der
Welt
Und
Glück,
wenn
jemand
nach
all
deinen
Wegen
Ein
Licht
für
dich
ins
dunkle
Fenster
stellt
Heut'
nacht
kann
ich
mein
Bündel
niederlegen
In
meinem
Dorf
am
Ende
der
Welt
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