Текст песни Das vor allen Spiegeln - Für Isabelle - Samsas Traum
Ich
habe
Dich
die
ganze
Nacht
gesucht,
Das
letzte
Mal
hast
Du
gelobt
zu
bleiben,
Wie
oft
hab'
ich
den
Augenblick
verflucht,
In
dem
mein
Herz
begann,
Dir
pausenlos
zu
schreiben.
Der
Mond
war
da,
doch
nicht
der
Mond,
der
lügt,
Der
unruhig
brennende,
der
rote,
der
betrügt,
Es
war
der
andere,
der
kühle,
der
nie
sinkt,
Der
Mond,
den
man
wie
klares
Wasser
trinkt.
Der
Mann
aus
Glas
geht
lautlos
vor
Dem
Pavillion
an
uns
vorbei,
Die
Sonne
macht
aus
seinem
Kopf
Kein
Brennglas
mehr,
der
Abend
gibt
ihn
frei.
All
die
toten
Spiegelbilder
Wollen
unser
Blut.
Hörst
Du
sie,
die
grauen
Flügel?
Lass'
sie
nicht
heran!
Was
nur,
was
machen
Spiegel,
Wenn
sie
des
Nachts
alleine
sind?
Schlafen
sie,
lachen
sie,
Träumen
oder
wachen
sie?
Sieh'
Dich
niemals
in
einem
Spiegel
an,
Der
nicht
das
Licht,
sondern
das
Dunkel
spiegeln
kann,
Der
in
die
Hölle
führt,
die
schwarzen
Zähne
bleckt,
Dein
Spiegelbild
hinter
Kristall
versteckt.
Die
Unheilbaren,
Jammervollen,
Kriegsversehrt,
im
Wahn
verschollen,
Flehen,
ganz
in
seinem
Bann,
Den
Mond
um
eine
letzte
Kugel
an.
Wo
ist
mein
Gesicht,
das
erste,
Das
vor
allen
Spiegeln?
Jenes,
das
ich
war,
bevor
ein
Spiegelbild
die
Oberhand
gewann.
Wo
ist
mein
Gesicht,
das
erste,
Das
vor
allen
Spiegeln?
Jenes,
das
ich
war,
bevor
mein
Selbst
auf
ihrer
Silberhaut
zerrann.
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