Lyrics Die Glocke - Coppelius
Der
Lärche
Lieder
tönen
So
voller
Freud
und
Lust
Als
wollten
Sie
verhöhnen
Den
Schmerz
in
meiner
Brust
Sie
kann
gar
fröhlich
singen
Weil
ihr
das
Leben
lacht
Mir
wird
es
nie
gelingen
Nach
einer
solchen
Nacht.
Es
tönten
Orgelklänge
Mit
feierlichem
Laut
Da
schritten
durch′s
Gedränge
Der
Bräutigam
mit
seiner
Braut
Ich
suchte
ihre
Herzen
Doch
ach
sie
hatten
keins
Nicht
Liebeslust
noch
Schmerz
Da
schlug
die
Glocke
– eins!
Und
sie
am
Hochzeitslager
Erblickt'
ich
jetzt
die
Braut
Der
Bräut′gam
blass
und
hager
War
schon
ihr
angetraut
Er
hielt
sie
fest
umschlungen
Dann
hört'
ich
einen
Schrei
Der
mir
das
Herz
durchdrungen
Da
schlug
die
Glocke
– zwei!
Und
durch
des
Tores
Pforte
Zog
jetzt
ein
Trauerzug
Der
still
zum
Friedensorte
Die
tote
Braut
nun
trug
Ich
fragte
herzzerrissen
Wo
denn
der
Gatte
sei
Doch
wollt'
es
keiner
wissen
Da
schlug
die
Glocke
– drei!
Und
ehe
neue
Bilder
Mit
Leib
und
Seel′
erschreckt
Die
wild
und
immer
wilder
Den
Wahnsinn
wohl
geweckt
Entfloh
ich
meinem
Lager
Doch
nicht
der
Angst
und
Not
Mir
folgte
blass
und
hager
Ihr
Gatte
jetzt
– der
Tod!
1 Vorwort
2 Habgier
3 Rightful King
4 Zu dir
5 Komposition
6 Der Advokat
7 Schöne Augen
8 Die Glocke
9 Mondeslicht
10 Coppelia
11 Lilienthal
12 Charlotte the Harlot
13 Das Amulett
14 Viel zu viel
15 Spring doch
16 Gedicht
17 Nachwort
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