Lyrics Rosen im Schnee - Monika Martin
Mein
Gott,
das
ist
25
Jahre
schon,
Daß
du
verschwand'st,
Du
und
Dein
Akkordeon.
Ich
hörte
g'rad
dein
Repertoire
im
Radio.
Sie
spielten
es
beinahe
so
Schön
wie
du:
Rosamunde,
Roter
Mohn,
Rosen
im
Schnee.
Ach,
Päule
Klein,
Deine
Musik,
die
ist
passé.
Du
auf
dem
Tisch,
Morgens
um
Vier,
Alle
dabei,
Um
Dich
herum
Tanz
und
Gesang?
Das
ist
vorbei.
Noten
hast
du
nie
gekannt,
Daher
dein
Spiel:
Dies
aus
der
Herzkammer
links
Rührende
Gefühl;
Deine
Glissandi
bei
Dem
Stück:
Rosen
im
Schnee!
Wußte
man
nicht,
Tut's
einem
gut,
Tut's
einem
weh.
Daß
an
der
Eismeerfront
das
Eis
Schmolz
bei
dem
Stück,
Ist
sicher
wahr,
So
spieltest
du
Diese
Musik.
Aber
daß
du
Im
weißen
Frack
-Handschuh?
glacé
Marika
Röck
begleitet
hast,
Das
glaubten
wir
nie.
So
mit
der
Zeit
ändert
sich
auch
Immer
der
Ton.
Das
klingt
nach
Mief?,
Sagten
sie,
Dein
Akkordeon?.
Hat
nichts
genützt,
Daß
du's
elektrisch
verstärkt
hast,
- Dir
eine
Silberhose
und
einen
Ohrring
verpaßt.
Für
eine
Pop-Star-Karriere
Waren
auch
halt
Dein
Repertoire,
Sicher
auch
Du,
Bißchen
zu
alt.
Und
nur
für
Hausfrauen
zu
Spiel'n
für
Jakobs
Kaffee,
Warst
du
zu
stolz.
Was
solI'n
auch
da
Rosen
im
Schnee?
Da,
wo
das
Kaufzentrum
beginnt,
An
Strathmanns
Eck,
Standest
du,
Wir
schlichen
vorbei
Und
sahen
weg.
Rosamunde
spieltest
du
Und
Roter
Mohn,
Bis
du
verschwand'st,
Du
und
dein
Akkordeon.
Jetzt
wird
erzählt
Heute
wärst
du
Millionär,
Weil
dieser
Hit
Rosen
im
Schnee?
Von
dir
wär?.
Daß
du
in
Aplerbeck
sitzt,
Stumm
wie
ein
Stein,
Wissen
nur
paar,
Die
sagen
nichts,
Päule
Klein.
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