Lyrics Der fliegende Holländer, Act I: Durch Sturm und bösen Wind verschlagen - Wolfgang Sawallisch , Richard Wagner

Durch Sturm und Böen
Werd' ich zerschlagen, der Raum, den Hassen ich suchte, sie lange
Dreist sich kaum zu sagen: Schon zähl' ich nicht die Jahre mehr
Unmöglich dünkt mich's, dass ich nenne die Länder alle
Die ich fand, das eine nur, nach dem ich brenne
Ich find' es nicht, mein Heimatland, das eine nur
Nachdem ich brenne, ich find' es nicht, mein Heimatland
VerständnisVergänne mir auf kurze Frist dein Haus
Und deine Freundschaft soll dich nicht gereuen
Mit Schätzen aller Gegenden und Zonen ist reich mein Schiff beladen
Willst du handeln, so sollst du sicher deines Vorteils sein
Wunderbar!
Soll deinem Worte glauben!
Mein Durst nach Scheins hat mich bis jetzt verfolgt
Um dir zu frommen, biet' ich, was ich kann
Doch darf ich fragen!
Darf ich fragen, was dein Schiff enthält?
Die schönsten der Schätze sollst du seh'n
Unschbare Perlen, edelste Gestein
Blick hin!
Ich überzeuge dich vom Hirte des Weises
Den ich für rein darstig doch dir biete
Wie?
Ist's möglich?
Diese Schätze!
Wär ich zu reich, den Preis dafür zu bieten
Weiß, soeben hab ich ihn genannt, ich
Stürm das Opfer einer eingeprenkten Nacht
Doch was du siehst, ist nur der kleinste Teil
Von dem, was meines Schiffes Rauchen schließt
Was frommt der Start?
Ich habe weder Weib noch Kind
Und meine Heimat klingt ich nie
All meinen Reichtum biet' ich dir
Wenn bei den Deinen du mir neue Heimat gibst
Das muss ich hören
Hast du eine Tochter?
Ja, ein treues Kind ist eine Frau