Lyrics Der fliegende Holländer, Act II: Wirst du des Vaters Wahl – Ein heil'ger Balsam - Richard Wagner feat. Franz Crass, Anja Silja, Bayreuth Festival Orchestra & Wolfgang Sawallisch

Kai
Wirst du des Vaters Wal nicht schelten?
Was er versprach, wie dürfte es gelten?
Du könntest dich für ihn in mir ergeben
Und deine Hand dem Fremdling reichst du
So finde ich nach qualenvollem Leben in deiner Treu die lang
Ersehnte Ruh, in deiner Treu, in deiner Treu, die lang ersehnte Ruh
Wer du auch seist und welches das Verderben
Die grausam dich dein Schicksal wahrte frei
Was auch das Bloß, das ich mir sollte widerfahren
Gehorsam steht für dich dem Vater sein
Zunehmend wie Kälte die Glieder klingen
Für meine Leiden klingst es mit Gefühl
Das Herzleiden könntest nur ihr klingen
Welch holder Klang im mächtigen Gehirn
Drum ist ein Engel eines Däners Liebe nach vorgestellt zur Böse weist
Auch wenn Erlösung mir zu offen bliebe, o ewiger, durch dieses weiß
Dieses Weiß
O ewiger, durch dieses, durch dieses weiß
Ach, dünkt das Geschick zu hadern, dem
Mann, den du hier, o Herr, beherrschst!
Nicht dünkt es anders, Hoher Duane
Was du mir linkst, wenn treu du schwörst
Es flöhe schaudernd meine Jugend im Lose, nähm sie mir zwei
Nennst du des Weibes schönste Tugend, nenn sie Getreue du nicht dein?
Nennst sie Getreue du nicht dein?
Fahre ich meine Wege wügend
Sei von mir Traust und der Mann, dass er dir das
Schicksal legte, die seinem Schwufe tanzen kann
In meines Herzens zöftereine gib es nach neuen Hoffen an
Gib ich sie bei, schenk ich dir eine, die treue bis zum Tod
Wird es, mein Heil, bei meiner Pflicht gefunden
Möchte er mich dir zur Richtigkeit
Wird es, mein Heil, bei meiner Pflicht gefunden
Möchte er mich dir zur Richtigkeit
Ich würde es, mein Heil, mein Heiland, möchte
Dir zur Richtigkeit, möchte dir zur Richtigkeit
Möchte dir zur Richtigkeit
Möchte dir zur Richtigkeit
Was ist, was möchte ich mit dir?
Wo schmerztes wohl, als wollt's erblassen?
Wann stieß der Lausch mir ausen ein?
Nichts, mein Auf, heute neu
Nichts, mein Auf, heute neu
Wer will sich ferne, wer wird sich fern, in
Seiner Frei, der wird sich fern in seiner Frei